Köln-BonnNRW

Drogen und Bargeld in Einfamilienhaus sichergestellt

Köln - Schwerpunkteinsatz - bandenmäßiger Drogenhandel

Fünf mutmaßliche Drogenhändler festgenommen

Köln

Die Polizei Köln hat bei einem Schwerpunkteinsatz am Donnerstagabend (13. März) im Stadtteil Porz ein Einfamilienhaus mit richterlicher Anordnung durchsucht.

Die Polizisten stellten dabei größere Mengen Drogen, mehrere zehntausend Euro Bargeld sowie Mobiltelefone sicher. Die Beamten nahmen vor Ort fünf mutmaßliche Drogendealer im Alter zwischen
20 bis 34 Jahren fest, die im Verdacht stehen, am bandenmäßigen Drogenhandel sowie der Herstellung von Cannabis in nicht geringer Menge beteiligt gewesen zu sein.

Der Hinweis eines Zeugen hatte die Polizisten auf die Spur der Tatverdächtigen gebracht, wonach aus einem leerstehenden Einfamilienhaus rege mit Drogen gehandelt werde.

Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte über 17 Kilogramm Marihuana, mehrere Kilo Haschisch, über ein Kilo Amphetamin, Crystal Meth, LSD und mehrere hundert Pillen Ecstasy. Zudem stellten sie insgesamt rund 25.000 Euro Bargeld sowie Zubereitungsmaterialien für die Herstellung von Drogen sicher.

In einem ehemaligen Schwimmbecken im Keller des Hauses endeckten die Beamten eine Cannabisplantage.

Die teilweise bereits abgeernteten Pflanzen befanden sich dabei in professionell ausgestatteten Zelten,
die größtenteils über Elektrik sowie Abluft- und Beleuchtungsanlagen verfügten.

Die Festgenommenen, die angesichts der Polizeikräfte noch versucht hatten, durch den Garten zu flüchten, sollen heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

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