Ein Wildschwein sorgte für Aufregung auf der B410 bei Lissingen

Verkehrsteilnehmer alarmierten die Polizei.

Vergangene Woche erlebte die Vulkaneifel einen außergewöhnlichen Vorfall. Ein junges Wildschwein blockierte die B410 bei Lissingen und hinderte Autofahrer am Überholen. Der borstige Störenfried hielt den Verkehr eine ganze Stunde lang auf.

Wildschwein unterwegs auf der Bundesstraße

Als die Beamten der Polizei am Ort des Geschehens eintrafen, stellten sie fest, dass das Wildschwein auf der Bundesstraße von Lissingen in Richtung Büdesheim unterwegs war. Eine lange Schlange von Fahrzeugen hatte sich hinter dem Tier gebildet, da es keine Fahrzeuge passieren ließ.

Eber blockiert den Verkehr

Versuchte ein Autofahrer, links zu überholen, wechselte der junge Eber ebenfalls nach links. Weder Hupen noch Lichthupen konnten das Schwein beeindrucken, wie die Polizei mitteilte.

Blaulicht und Martinshorn ohne Wirkung

Auch die Polizei konnte das Wildschwein zunächst nicht zum Einlenken bewegen. Blaulicht und Martinshorn beeindruckten den borstigen Verkehrsstörer nicht. Die Beamten versuchten, ihr Auto querzustellen, doch das Wildschwein lief einfach um das Fahrzeug herum und blieb weiter auf der Straße.

Eine Stunde im Einsatz

Erst nach einer Stunde gelang es den Beamten, das Wildschwein auf ein Wiesengelände zu lenken. Von dort verschwand das Tier schließlich in der Dunkelheit.