Eine lebensgefährlich verletzte Person nach Auseinandersetzung in Hamburg
Hamburg - lebensgefährlich verletzt - Stichverletzung
Eine lebensgefährlich verletzte Person nach Auseinandersetzung in Hamburg
Hamburg –
Tatzeiten: 17.12.2023, 01:19 Uhr, 17.12.2023, 03:30 Uhr, Tatort: Hamburg-Neugraben-Fischbek, Rehrstieg
Am frühen Sonntagmorgen kam es in Neugraben-Fischbek zu zwei körperlichen Auseinandersetzungen zwischen zwei Personengruppen, im Zuge derer ein 35-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde.
Die Polizei bitte um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Nach derzeitigen Erkenntnissen soll es am Sonntagmorgen, gegen 03:30 Uhr, in Neugraben-Fischbek zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sein, bei der zunächst
ein 31-jähriger Deutscher mehrere Platzwunden am Kopf erlitten hatte.
Während alarmierte Polizisten am Einsatzort eintrafen, war ein 35-jähriger Deutscher mutmaßlich zunächst in eine Parallelstraße geflüchtet und hatte aufgrund einer Stichverletzung im Rücken von
dort die Rettungskräfte der Feuerwehr verständigen
lassen.
Der Mann wurde mit der lebensgefährlichen Verletzung in Begleitung eines Notarztes in ein
Krankenhaus gefahren und dort notoperiert. Mittlerweile ist sein Zustand stabil.
Der 31-Jährige wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gefahren und dort
ambulant behandelt.
Beamte des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) führten unmittelbar die ersten Ermittlungen,
welche wenig später durch die Mordkommission (LKA 41) übernommen wurden.
Hintergrund der Auseinandersetzung könnte eine gut zwei Stunden vor der Tat stattgefundene Schlägerei zwischen dem auch später beteiligten 31-Jährigen und einem 37-jährigen Deutschen gewesen sein, bei der auch eine 33-Jährige sowie ein 27-Jähriger leicht verletzt wurden. Polizisten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Gruppen (insgesamt ca. 10 Personen) festgestellt, bei denen es sich in Teilen um die gleichen Personen handelte.
Die gemeinsamen Ermittlungen mit der Staatsanwaltschaft dauern an.
Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können oder Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/ 4286-56789 oder
einer Polizeidienststelle zu melden.