Eine Zuführung nach versuchtem Straßenraub in Hamburg-Eimsbüttel

Hamburg – Tatzeit: 10.11.2022, 17:45 Uhr

Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Moorkamp

Polizeibeamte haben gestern am späten Nachmittag im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel einen 38-Jährigen festgenommen, nachdem er mutmaßlich versucht hatte, eine Frau auszurauben.

Den bisherigen Erkenntnissen des zuständigen Raubdezernates der Region Eimsbüttel (LKA 134) zufolge war die 39-Jährige den Moorkamp entlang gegangen, als der aus Polen stammende Tatverdächtige sie ansprach und die Herausgabe ihres Bargelds verlangte. Da sie der Aufforderung nicht nachkam, schlug er ihr gegen den Rücken und stellte ihr ein Bein, sodass sie zu Boden stürzte. Hierbei wurde die Frau nach jetzigem Stand nicht verletzt.

Als es der Geschädigten gelang, aufzustehen und zu flüchten, der mutmaßliche Räuber sie jedoch weiter verfolgte, wurde ein Zeuge auf die Situation aufmerksam und kam der Frau zur Hilfe. Beide retteten sich in einen Hauseingang und verständigten von dort aus den Notruf der Polizei.

Wenig später eintreffende Einsatzkräfte nahmen den 38-Jährigen vorläufig fest und transportierten ihn zu einer Wache. Dort übernahm der Kriminaldauerdienst (LKA 26) die weiteren Ermittlungen und führte den Tatverdächtigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zu. Dort muss er sich heute vor einem Haftrichter verantworten.

Das LKA 134 hat heute Morgen die noch andauernden Ermittlungen übernommen