Frau ohne Fahrschein greift Polizisten in Rosenheim an
Am Mittwoch, den 10. September, hat sich am Bahnhof Rosenheim ein außergewöhnlich ekelerregender Vorfall ereignet.
Eine 50-jährige Ukrainerin reiste ohne gültigen Fahrschein von München nach Rosenheim und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen.
Die Situation eskalierte, als Beamte der Bundespolizei eingriffen.
Kontrolle endet mit aggressivem Widerstand
Laut Bundespolizei hatte die Frau versucht, sich der Überprüfung zu entziehen, indem sie sich in der Toilette des Regionalzuges einschloss. Der Zugbegleiter informierte daraufhin die Polizei, da die Frau ohne Fahrkarte unterwegs war. Auf dem Bahnsteig zeigte sich die Frau äußerst aggressiv, weigerte sich, die Beamten zur Dienststelle zu begleiten, und versuchte mehrmals, sich durch Schläge und Flucht zu entziehen.
Ungewöhnliche und ekelerregende Angriffsmethode
Als die Polizisten die Frau schließlich fesseln wollten, kam es zu einem unfassbaren Angriff:
Die Frau zog ihre Hose herunter, drehte sich zu einem Beamten um und entleerte ihren Darm. Der Kot traf einen Fahrkartenautomaten sowie Hose und Schuhe eines Bundespolizisten. Dieser musste daraufhin seine Dienstkleidung wechseln und eine gründliche Reinigung vornehmen.
Mehrere Anzeigen gegen die Frau
Die Bundespolizei leitete nach dem Vorfall mehrere Ermittlungsverfahren ein, unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Betrug und Verunreinigung von Bahnanlagen. Nach einer dringend notwendigen Dusche in der Inspektion Rosenheim wurde die Frau aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Eine weitere strafrechtliche Verfolgung steht bevor.
Hintergrund: Strengere Kontrollen im Bahnverkehr
Die Bundespolizei führt regelmäßig Kontrollen im Zugverkehr durch, um Betrug durch Schwarzfahren zu unterbinden und für Sicherheit zu sorgen.
In Rosenheim kommt es dabei immer wieder zu Einsätzen, da die Strecke zwischen München und Salzburg zu den stark frequentierten Verbindungen gehört. Weitere Informationen zu aktuellen Polizeimeldungen finden Sie unter Blaulicht News.
Offizielle Mitteilungen und aktuelle Hinweise veröffentlicht die Bundespolizei auf ihrer Website.
