München (ots)
Ein 58-Jähriger, der am Donnerstagnachmittag (19. November) im Ostbahnhof nach einem Zusammenbruch ohne Atmung war, konnte von drei Beamten der Bundespolizei wiederbelebt werden.
Gegen 15 Uhr meldeten Passanten einen in einer Toilettenanlage im Ostbahnhof liegenden, nicht ansprechbaren Mann. Der 58-Jährige bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei in einer Kabine am Boden. Sein Kopf und die Hand schauten teilweise unter der Toilettentüre hervor. Auf gesetzte Schmerzreize reagierte er ebenso wenig wie auf Aufwachversuche. Da er nur schwach atmete kletterte einer Beamten über die Kabine um die von innen verschlossene Türe zu öffnen. Nach Anforderung von Rettungsdienstmitarbeitern setzte bei dem in München im Hasenbergl Wohnenden die Atmung aus, woraufhin die Beamten mit Reanimationsmaßnahmen begannen. Die verständigten Rettungskräfte bzw. der hinzukommende Notarzt übernahmen nach Eintreffen die weitere Versorgung und brachten den 58-Jährigen in ein Münchner Krankenhaus. Dort hat sich sein Zustand mittlerweile zwar stabilisiert, er liegt aber unter Beobachtung auf der Intensivstation.