Kreisjugendamt kann von neuer Professur an Hochschule profitieren
KREIS MYK – Damit Fachkrรคfte in Einrichtungen wie Kindertagesstรคtten und Schulen oder in Jugendรคmtern Kinder mit Gefรคhrdungspotential besser ausfindig machen kรถnnen, hat die Jugend- und Familienministerkonferenz letztes Jahr beschlossen, die dafรผr erforderlichen Kompetenzen noch stรคrker zum Bestandteil relevanter Studiengรคnge und beruflicher Ausbildungen zu machen. Die Hochschule Koblenz hat darauf mit der Einrichtung einer neuen Professur โKinder- und Jugendhilfe mit Schwerpunkt Kinderschutzโ reagiert.
Eine โrichtungsweisendeโ Entscheidung, findet auch der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises
Mayen-Koblenz Pascal Badziong, der sich jรผngst mit Prof. Dr. Kathinka Beckmann zu einem fachlichen Austausch getroffen hat.
Beckmann leitet an der Hochschule Koblenz die Kinderschutzprofessur, ist seit Langem eine engagierte Kรคmpferin fรผr Kinderrechte sowie Kinderschutz und beschรคftigt sich seit vielen Jahren mit Strukturen von Jugendรคmtern. โDie Expertise direkt vor Ort zu haben, ist auch eine groรe Chance fรผr die tรคgliche Arbeit in unserem Kreisjugendamt. Es wird oft รผber die Jugendรคmter, aber nur selten mit den Jugendรคmtern gesprochenโ, sagt Pascal Badziong. Eine hohe Falldichte und Verรคnderungen in der Gesellschaft spielen bei der tรคglichen Arbeit des Jugendamtes eine groรe Rolle. In Gefรคhrdungsfรคllen wird im Zustรคndigkeitsbereich des Kreisjugendamtes Mayen-Koblenz immer schnell gehandelt und die Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes leisten eine Arbeit, die auch den Menschen emotional stark fordert.
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Der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Mayen-Koblenz Pascal Badziong und Prof. Dr. Kathinka Beckmann haben sich zum informativen Austausch getroffen. Foto: Kreisverwaltung/Badziong

