Europaweit gesuchte mutmaßliche Wohnungseinbrecherin wird an Bundespolizei überstellt
Am Montagvormittag, dem 7. Juli 2025, wurde eine 27-jährige serbische Staatsangehörige an der deutsch-schweizerischen Grenze durch die Bundespolizei übernommen. Zuvor war sie in der Schweiz festgenommen worden.
Die Frau steht im Verdacht, im vergangenen Jahr in eine Wohnung eingebrochen zu sein. Dabei soll sie Schmuck im Wert von 6.000 Euro entwendet haben. Die Tat hatte die deutsche Justiz dazu veranlasst, einen nationalen sowie einen europäischen Haftbefehl zu erlassen.
Nach dem Einbruch war die Beschuldigte untergetaucht. Sie wurde deshalb europaweit mit Untersuchungshaftbefehl gesucht.
Der Vorwurf: Wohnungseinbruchdiebstahl.
Zusätzlich laufen gegen die 27-Jährige noch zwei weitere Ermittlungsverfahren wegen Einbruchsdiebstahls. Zwei Staatsanwaltschaften hatten daher Anträge gestellt, um den Aufenthaltsort der Frau zu ermitteln.
Nach ihrer Festnahme in der Schweiz wurde sie am Autobahnübergang Weil am Rhein an die deutschen Behörden überstellt. Die Bundespolizei führte sie einem Haftrichter vor. Anschließend wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
