FahndungSchleswig-Holstein

Fahndung mit Lichtbildern nach Raubüberfall

Hamburg - LKA - Senior

Öffentlichkeitsfahndung nach Raubdelikt in Hamburg-Bramfeld

Hamburg – 

Tatzeit: 14.04.2023, 18:35 Uhr; Tatort: Hamburg-Bramfeld, Bramfelder Chaussee

Mitte April kam es in Bramfeld zu einem Raubüberfall, bei dem ein noch nicht identifizierter Verdächtiger neben Bargeld auch eine hochwertige Geldbörse erbeutet hatte und anschließend flüchtete. Die Polizei fahndet nun mit Lichtbildern nach dem Räuber.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen des zuständigen Raubdezernats der Region Nord (LKA 144) befand sich der spätere Geschädigte (72) auf seinem Weg nach Hause. Hierfür nutzte er zunächst die
S-Bahnlinie S1 aus Richtung Wandsbek kommend und fuhr ab dem Bahnhof Barmbek weiter mit
dem Bus der Linie 18. Am Bramfelder Dorfplatz stieg der Mann dann aus dem Bus aus und ging
von dort zu Fuß zu seiner Wohnanschrift in der Bramfelder Chaussee.

Offensichtlich wurde der 72-Jährige auf diesem Weg bereits von dem noch Unbekannten durchgehend verfolgt. Nachdem der Senior sein Wohnhaus erreicht hatte, wurde er von dem Täter von hinten angegriffen und geschlagen. Im weiteren Verlauf entriss der Räuber seinem Opfer die hochwertige Geldbörse, in der sich auch etwas Bargeld befand, und flüchtete mit seiner Beute in Richtung Einkaufszentrum Bramfeld.

Dieser kann wie folgt beschrieben werden:

   - männlich
   - 28 - 35 Jahre alt
   - etwa 180 cm
   - Vollbart
   - dunkel gekleidet

Der Geschädigte erlitt durch den Angriff mehrere Verletzungen und wurde im Anschluss durch eine Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus transportiert.

Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen, sodass
die Staatsanwaltschaft einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos aus dem Linienbus
und dem Mehrfamilienhaus erwirkte.

Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die Hinweise zu dem abgebildeten Mann geben können oder sonstige Beobachtungen in
diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei
unter 040/ 4286 – 56789 oder einer Polizeidienststelle zu melden.

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