Falschmeldungen nach Todesfall in Koblenz
In den sozialen Netzwerken kursieren derzeit zahlreiche Falschmeldungen über einen Todesfall in Koblenz. Die Polizei Koblenz hat nun offiziell Stellung bezogen.
Bestätigt wurde der nicht-natürliche Tod eines 22-jährigen Mannes. Dieser ereignete sich bereits Ende Juni 2025.
Wie in solchen Fällen üblich wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Zuständig ist die Kriminalpolizei Koblenz.
Die Ermittlungen wurden intensiv und umfassend geführt. Dabei wurden sowohl objektive als auch subjektive Hinweise ausgewertet.
Im Verlauf der Untersuchungen ergaben sich keine Anzeichen für ein Gewaltverbrechen. Weder Spuren noch Aussagen deuten auf Fremdeinwirkung hin.
Die Polizei geht nach der Rekonstruktion der Ereignisse von einem tragischen Unfall aus. Der Vorfall wird als Unglücksfall gewertet.
Die Behörden warnen ausdrücklich vor der Verbreitung von Falschinformationen im Internet. Auch das unkritische Weiterverbreiten solcher Inhalte kann schaden.
Falschmeldungen führen zu Unsicherheit und Misstrauen in der Bevölkerung. Sie behindern zudem die Arbeit der Ermittlungsbehörden.
Die Polizei appelliert an alle Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien: Vertrauen Sie nur offiziellen Quellen.
