Familiendrama in Karlshorst: Schwer verletzter Mann attackiert Lebensgefährtin und Kind – Polizei ermittelt wegen versuchten zweifachen Totschlags

In den frühen Morgenstunden des Montags kam es in Karlshorst – Berlin zu einem schockierenden Vorfall, bei dem ein schwer verletzter Mann seine Lebensgefährtin und ihr gemeinsames Kind angriff.
Die Polizei und Rettungskräfte wurden um 3:20 Uhr in die Regener Straße gerufen, wo sich das tragische Geschehen ereignete.

Drama in den eigenen vier Wänden

Unter dem Stichwort “Häusliche Gewalt” wurden die Behörden alarmiert, als eine 38-jährige Frau mit ihrem Kind bei Nachbarn um Hilfe bat. Die Frau selbst wies mehrere Schnittverletzungen im Rumpfbereich auf, was auf einen gewaltsamen Vorfall hinwies.

Während Rettungskräfte die Verletzte vor Ort versorgten, begann die Polizei mit den Ermittlungen und begab sich zu einer Wohnung im 2. Stock des Gebäudes, wo der Angriff stattgefunden haben soll.

Doch die Tür blieb verschlossen, sodass sie geöffnet werden musste.

Lebensgefährlich verletzter Mann gefunden

In der Wohnung entdeckten die Ermittler einen 32-jährigen Mann, der lebensgefährlich verletzt war und nicht ansprechbar.
Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um den Lebensgefährten der Frau.
Er wies mehrere Stichverletzungen im Oberkörper auf.
ER wurde umgehend von Notärzten und Rettungssanitätern in ein Krankenhaus gebracht, wo er einer dringenden Notoperation unterzogen wurde.

Sein Zustand ist nun inzwischen stabil.

Selbstverletzungen nach mutmaßlichem Angriff auf Familie

Gemäß den vorliegenden Ermittlungsergebnissen hatte der Mann sich die schweren Verletzungen selbst zugefügt.
( Nachdem er zuvor offenbar seine Lebensgefährtin und das gemeinsame Kind angegriffen hatte)

Die 38-jährige Frau und das Kind konnten das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung inzwischen wieder verlassen.

Die Hintergründe dieser schrecklichen Tat sind derzeit noch unklar.
Die 6. Mordkommission hat die Ermittlungen wegen versuchten zweifachen Totschlags übernommen und arbeitet intensiv daran, Licht in dieses tragische Familiendrama zu bringen.

BZ – POLIZEI – BERLIN

Blaulicht Report  berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, kontaktieren Sie bitte die Telefon-Seelsorge: ☎ 0800 111 0 111.