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Fehler bei Geburt – Rekord-Schmerzensgeld von einer Million Euro zugesprochen

20. August 2025 1 Min. Lesezeit
Ärztin wegen Gefälligkeitsattesten verurteilt

Göttingen: Rekord-Schmerzensgeld von einer Million Euro zugesprochen

In Göttingen hat ein Gericht ein historisches Urteil gefällt. Ein schwer geschädigtes Kind erhält eine Million Euro Schmerzensgeld. Es ist die höchste Summe, die das Landgericht Göttingen jemals zugesprochen hat.

Fehler bei Geburt in Göttinger Klinik

Die Klägerin ist ein Mädchen, das 2016 bei der Geburt schwerste Schäden erlitt. Nach Ansicht der Richter kam es im Kreißsaal zu gravierenden Fehlern.

Ein Notkaiserschnitt wurde nicht durchgeführt. Deutliche Warnsignale wurden übersehen. Nach der Geburt erhielt das Kind keine ausreichende Sauerstoffversorgung. Auch der spezialisierte Notdienst wurde nicht rechtzeitig alarmiert.

Folgen für das Kind sind dramatisch

Das Mädchen ist seit der Geburt schwerstbehindert. Es kann nicht sprechen und nicht selbst essen. Rund um die Uhr ist Betreuung nötig. Eine Verbesserung des Gesundheitszustands erwarten die Ärzte nicht.

Gericht verurteilt Klinikgesellschaft

Die Arzthaftungskammer des Landgerichts Göttingen sprach eine Rekordsumme zu. Eine Million Euro Schmerzensgeld muss die Klinikgesellschaft zahlen. Die gynäkologische Station des betroffenen Krankenhauses wurde inzwischen geschlossen.

Urteil noch nicht rechtskräftig

Das Urteil ist noch nicht endgültig. Die Klinikgesellschaft hat die Möglichkeit, Berufung einzulegen. Damit könnte sich das Verfahren weiter verlängern.

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