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Ferrero ruft Ü-Eier zurück

Europa

Kurz vor Ostern ruft Ferrero in mehreren europäischen Ländern die beliebten Ü-Eier zurück.
Der Grund: Mehrere Chargen der Eier sollen mit Salmonellen verseucht sein.

Die Lebensmittelsicherheitsbehörde teilte mit, der Rückruf habe „eine mögliche Verbindung zu einem Salmonellen-Ausbruch“. Erste Fälle tauchten demnach in Großbritannien auf: Etwa 63 Menschen seien von Vergiftungserscheinungen betroffen gewesen – vor allem kleine Kinder.

Auch in Deutschland, Frankreich, Schweden und anderen europäischen Ländern soll es einige Infektionen gegeben haben. In Frankreich kam es nach 21 Infektionsfällen ebenfalls zu einem Rückruf von Ferrero-Produkten, wie die Gesundheitsbehörden in Paris mitteilten.

Von dem Rückruf in Großbritannien sind Chargen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 11. Juli und dem 7. Oktober 2022 betroffen, die alle in der gleichen Fabrik hergestellt wurden. Kunden wird empfohlen, Überraschungseier mit diesen Merkmalen nicht zu essen. Andere Ferrero-Produkte sollen jedoch nicht betroffen sein. Die britischen Gesundheitsbehörden untersuchen die Auswirkungen.

Wie die französischen Gesundheitsbehörden mitteilten, handele es sich genetisch um dieselben Salmonellen, die für einen Ausbruch von Salmonellen-Erkrankungen in Großbritannien und Irland verantwortlich sind.

Hergestellt werden die betroffenen Kinder-Schokoprodukte alle demnach in einer Fabrik im belgischen Arlon. Nach französischen Angaben laufen diesbezüglich Untersuchungen der belgischen Lebensmittelbehörden.

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