Festnahme im Hamburger Hauptbahnhof
Am 16.09.2025 gegen 13:00 Uhr stoppte ein Kaufhausdetektiv in einem Drogeriemarkt im Hamburger Hauptbahnhof einen mutmaßlichen Ladendieb.
Der 55-jährige Mann versuchte, Kopfhörer im Wert von 20 Euro zu entwenden. Bis zum Eintreffen der Bundespolizei hielt der Detektiv den Verdächtigen vor Ort fest.
Fahndungstreffer nach Überprüfung
Ein Streifenteam der Bundespolizei übernahm die weitere Kontrolle.
Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Mann bereits seit Anfang August
per Haftbefehl gesucht wurde.
Die Ausschreibung erfolgte wegen einer Verurteilung zum vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis mit
einem Pkw.
Der türkische Staatsangehörige hatte eine Geldstrafe von 1.500 Euro nicht bezahlt und war untergetaucht.
Durch den offenen Haftbefehl muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 25 Tagen verbüßen.
Ärztliche Untersuchung und Haftantritt
Auf dem Revier der Bundespolizei im Hauptbahnhof untersuchte ein Arzt den Festgenommenen und bestätigte seine Gewahrsamsfähigkeit.
Im Anschluss führten die Einsatzkräfte den Mann nach Abschluss aller Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt ab.
Bedeutung für die Sicherheit
Der Fall verdeutlicht, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Detektiven, Sicherheitsdiensten und der Bundespolizei in stark frequentierten Bereichen wie Bahnhöfen ist.
Durch schnelles Eingreifen gelang es, nicht nur einen Ladendiebstahl zu verhindern, sondern auch
einen flüchtigen Straftäter der Justiz zuzuführen.
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