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Festnahme in Serbien: Mutmaßlicher Menden-Killer nach Monaten auf der Flucht gefasst

26. November 2025 2 Min. Lesezeit
Mutmaßlicher Menden-Killer Kenan M.

Mutmaßlicher Menden-Killer Kenan M. nach monatelanger Flucht in Serbien gefasst

Die monatelange Suche nach dem mutmaßlichen Menden-Killer Kenan M. endet mit einer Festnahme in Serbien. Seit den tödlichen Schüssen auf zwei Handwerker am 22. August 2025 fahndete die Polizei europaweit nach dem flüchtigen Täter. Nun gelang den Behörden der Zugriff – M. wurde unter falscher Identität entdeckt und festgenommen. Die Ermittler bereiten derzeit seine Überführung nach Deutschland vor.

Schüsse auf Baustelle: Ein Handwerker stirbt, ein weiterer überlebt schwer verletzt

Am frühen Nachmittag des 22. August 2025 arbeiteten mehrere Handwerker auf einer Baustelle in Menden (NRW). Gegen 13.40 Uhr eskalierte ein Streit zwischen ihnen und dem Auftraggeber Kenan M. Nach bisherigen Erkenntnissen drehte sich der Konflikt um ausstehende Zahlungen. Augenzeugen beschreiben einen regelrechten „Kugelhagel“, der die Männer völlig unvorbereitet traf.

Ein Handwerker starb noch am Tatort. Ein Weiterer überlebte trotz schwerer Verletzungen. Er berichtete später, dass M. ihn aus wenigen Metern Entfernung in die Brust schoss. Der Handwerker hatte lediglich sein Gerüst abholen wollen, als der Täter plötzlich auftauchte. Der Angriff traf ihn völlig unvermittelt und schleuderte ihn zu Boden.

Hintergrund: Gewalt und Terror im privaten Umfeld

Nachbarn schilderten Kenan M. bereits kurz nach der Tat als gewalttätigen und unberechenbaren Mann. Er soll seine eigene Familie bedroht, die Kinder geschlagen und in einem anderen Streit einem Bekannten fast das Ohr abgebissen haben. Laut Polizei verlor er am Tattag endgültig die Kontrolle und feuerte mehrfach auf die Handwerker.

Monatelange Flucht mit mutmaßlicher Hilfe seiner Ehefrau

Bereits am Tag der Tat beantragte die Polizei einen europäischen Haftbefehl. Dennoch gelang es dem Menden-Killer, Deutschland zu verlassen. Recherchen zufolge soll seine Ehefrau ihn aktiv unterstützt und sogar den Fluchtwagen gefahren haben. Wie M. trotz der europaweiten Fahndung mehrere Grenzen überqueren konnte, bleibt weiterhin ungeklärt.

In Serbien lebte M. unter falschem Namen und hielt sich offenbar gezielt bedeckt. Ob Spezialkräfte oder zivile Fahnder den Zugriff durchführten, kommentiert die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht. Auch der genaue Aufenthaltsort wird bislang geheim gehalten.

Überführung nach Deutschland vorbereitet

Die serbischen Behörden kooperieren eng mit der deutschen Polizei. Nach jetzigem Stand steht einer Auslieferung nichts im Weg. Sobald Kenan M. in Deutschland eintrifft, erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes und versuchten Mordes.

Aktuelle Entwicklungen und weitere Hintergründe zu Fahndungen aus Deutschland finden sich im Nachrichtenbereich von blaulichtmyk.de. Zudem informieren die Polizei NRW und das Bundeskriminalamt über laufende Ermittlungen und Festnahmen unter polizei.nrw und bka.de.

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