Berlin

Festnahme nach Körperverletzung und Urkundenfälschung

Berlin - Bundespolizei - Angriff

Berlin-Tempelhof-Schöneberg – 

Mittwochmittag stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Mann am Bahnhof Südkreuz, der einen anderen Reisenden durch Schläge und Tritte angegriffen haben soll.

Gegen 13:20 Uhr soll es in der fahrenden S-Bahn der Linie S42 zu einem Streit zwischen dem 30-jährigen georgischen Staatsangehörigen und einem anderen Reisenden gekommen sein. Dabei soll der Georgier den Reisenden geschlagen und getreten haben. Ein Zeuge eilte dem Reisenden zur Hilfe und hielt den 30-Jährigen bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich der 30-Jährige trotz Wiedereinreiseverbotes in Deutschland aufhält. Weiterhin fanden die Beamten bei der Durchsuchung des Mannes eine verfälschte rumänische ID-Card bei ihm.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den Mann wegen des Verdachts der Körperverletzung sowie der Urkundenfälschung. Das Strafverfahren wegen des unerlaubten Aufenthaltes, dem eine Zurückschiebeverfügung zu Grunde liegt, wird durch die Landespolizei Berlin geführt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen übergaben die Einsatzkräfte den Mann zur Prüfung der ausländerrechtlichen Maßnahmen an die Polizei Berlin.

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