Am frühen Morgen des Ostermontags kam es zu einem aufsehenerregenden Einsatz der Feuerwehr und Polizei in Oberhambach. Eine Touristen verständigte den Notruf nachdem ihr Mann bei dem Versuch ihren entlaufenen Hund einzufangen, bis zur Hüfte im Schlamm des teilweise trockengelegten Stausees im Hambachtal versank. Der 57-Jährige konnte sich dabei nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Schlick des Sees befreien, nachdem er den Hund wieder in seine Obhut gebracht hatte. In der Folge rückte die Feuerwehr mit 36 Kräften und Spezialgerät an, um den Tierhalter und seinen Vierbeiner bei Temperaturen nahe des Gefrierpunktes aus seiner hilflosen Lage zu befreien. Der Mann erlitt eine Unterkühlung und musste vorsorglich medizinisch versorgt werden. Bleibende Schäden konnten für Mensch und Tier abgewandt werden.