München

Feuerwehr sichert zwei Baukräne (Altstadt/Obermenzing)

München - Baustelle - Feuerwehr

Feuerwehr sichert zwei Baukräne (Altstadt/Obermenzing)

München

Am Mittwoch hat die Feuerwehr München zwei Baukräne gesichert. Bei beiden Kränen war
die Standsicherheit nicht mehr gegeben und sie mussten abgebaut werden.

Auf einer Baustelle in der Hochbrückenstraße stellten Bauarbeiter am Morgen fest, dass das Fundament des Baukrans unterspült war. Da der etwa 30 Meter hohe Kran umzustürzen drohte, entschied die Einsatzleitung der Feuerwehr, ihn zurückbauen zu lassen.

Zur Sicherheit wurden umliegende Wohnungen, eine Schule sowie ein Hotel teilweise geräumt. Etwa 300 Personen waren davon betroffen. Die Polizei sperrte den Gefahrenbereich großräumig ab. In Zusammenarbeit mit der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr München und Mitarbeitern der Kranfirma wurde der Kran abgebaut. Die Feuerwehr München war insgesamt mit 54 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz war gegen 19 Uhr beendet. Die Anwohnerinnen und Anwohner konnten anschließend in ihre Wohnungen zurückkehren.

Während dieser Einsatz noch lief, erfolgte um 16.11 Uhr ein zweiter Alarm wegen eines umsturzgefährdeten Baukrans. In der Verdistraße drohte ein etwa 20 Meter hoher Kran auf eine
Baustelle zu stürzen. Er befand sich bereits in Schieflage. Einsatzkräfte der Feuerwehr München sicherten den Baukran, auch hier war ein Rückbau nötig. Der Gefahrenbereich um die Baustelle wurde durch
die Polizei abgesperrt und die angrenzenden Wohnungen durch Einsatzkräfte der Feuerwehr geräumt. Diesmal waren 54 Wohnungen und etwa 200 Personen von der Räumung betroffen. Ein Linienbus und ein Restaurant wurden als Aufenthaltsräume zur Verfügung gestellt.

Die Kranfirma übernahm den Rückbau des Krans mithilfe von zwei Mobilkränen. Durch die Straßensperrung der Verdistraße kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr München war mit 100 Einsatzkräften und 24 Fahrzeugen vor Ort. Gegen 22.00 Uhr endete der Einsatz und die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

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