Flixbus-Tragödie: 5 Tote auf der Route Berlin-Zürich 

In einer schrecklichen Tragödie endete die Fahrt für 53 Passagiere und zwei Fahrer eines Flixbusses, der von Berlin nach Zürich unterwegs war. Bereits nach 170 Kilometern auf der Autobahn A9 in Sachsen ereignete sich das verheerende Unglück. Polizeisprecher Olaf Hoppe bestätigte den tragischen Vorfall,
bei dem fünf Menschen ums Leben kamen. Die Bergungsarbeiten sind im Gange, während mindestens
20 Verletzte versorgt werden.

Unglück auf der Autobahn

Die Fahrt endete abrupt nahe Leipzig, als der Bus zwischen Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Straße abkam, in eine Baumgruppe raste und umkippte. Die Insassen wurden aus ihren Sitzen gerissen, während der Bus schwer beschädigt wurde. Die Rettungskräfte rückten mit fünf Hubschraubern aus, um den Verletzten zu helfen.

Unfallursache noch unklar

Die genauen Umstände des Unfalls sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Flixbus betont die Zusammenarbeit mit den Behörden, um die Ursache schnell aufzuklären. Die Gedanken sind bei
den Betroffenen und ihren Familien, so ein Sprecher des Unternehmens.

Verkehrssperrungen und Bergungsarbeiten

Die A9 wurde in beide Richtungen gesperrt, um den Unfallort zu sichern. Die Bergung des Busses gestaltet sich als zeitaufwendig, insbesondere in Richtung München. Die Polizei hat ein Info-Telefon eingerichtet, um Hinweise entgegenzunehmen und Fragen von Angehörigen zu beantworten.

Wiederholung tragischer Ereignisse

Dies ist nicht der erste schwere Unfall entlang dieses Streckenabschnitts. Bereits 2019 ereignete sich
ein ähnliches Unglück in der Nähe, bei dem eine Frau starb und zahlreiche Passagiere verletzt wurden.