FEATURE NEWS

Flüchtlingsunterkunft brennt. Ein Toter, Polizist in Lebensgefahr, viele weitere Verletzte

Buchholz - Brandstiftung - Rettungshubschrauber

Feuer im Asylheim: Ein Toter, Polizist in Lebensgefahr

Buchholz – In einer Flüchtlingsunterkunft in Buchholz (Landkreis Harburg) brach ein verheerendes Feuer aus. Ein Bewohner hantierte mit einer brennbaren Flüssigkeit. Ein Polizist (44) erlitt schwere Verbrennungen und schwebt in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Brandstifter kam ums Leben.

Eskalation nach Polizeieinsatz

Am Morgen rückten Polizisten wegen eines Streits in der Unterkunft an. Die Lage eskalierte, als ein Bewohner mit einer brennbaren Flüssigkeit hantierte. Zuerst stand ein Zimmer in Flammen, dann griff das Feuer auf mehrere Wohncontainer über.

Großeinsatz der Rettungskräfte

Die Lage in der Anlage an der Bremer Straße in Buchholz bleibt unübersichtlich. Rund 20 Rettungswagen sind am Einsatzort. Rettungshubschrauber wurden ebenfalls eingesetzt. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, um die Brände zu löschen.

Verletzte und Todesopfer

Bei dem Brand gab es insgesamt 20 Verletzte. Ein Mann, vermutlich der Brandstifter, kam im Feuer ums Leben. Der schwer verletzte Polizist wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Spezial-Klinik Boberg nach Hamburg geflogen.

Ursache des Feuers

Sozialarbeiter bemerkten gegen 11 Uhr einen ungewöhnlichen Geruch und alarmierten die Polizei. Ein Oberkommissar überprüfte daraufhin das Zimmer. Der Bewohner zündete die brennbare Flüssigkeit an, wodurch das Feuer ausbrach.

Umfang des Schadens

Rund 30 Wohncontainer standen in Flammen. Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen das Feuer.
Die Flüchtlinge wurden in das Schützenhaus gebracht und dort versorgt und betreut.

Ermittlungen laufen

Die Polizei untersucht nun die genauen Umstände, die zu dem Großbrand führten. Die Ermittlungen werden zeigen, wie es zu diesem verheerenden Feuer kam und ob es hätte verhindert werden können.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"