Flugzeugabsturz in Ahmedabad: Boeing 787 von Air India stürzt in Wohngebiet – 242 Personen an Bord
In der Millionenstadt Ahmedabad ist ein Flugzeug der Airline Air India abgestürzt.
Die Boeing 787 Dreamliner war auf dem Weg nach London, als sie kurz nach dem Start verunglückte.
Der Unfall ereignete sich gegen 13:38 Uhr Ortszeit.
Flugzeug stürzt in Wohnviertel Meghani Nagar
Das Flugzeug stürzte nur fünf Minuten nach dem Abheben in ein dicht besiedeltes Wohngebiet nahe dem Flughafen.
Die Maschine startete am Sardar Vallabhbhai Patel International Airport mit Ziel London Gatwick.
Laut Berichten stand der Flieger beim Absturz in Vollbrand.
242 Menschen an Bord – Passagierzahlen veröffentlicht
An Bord der Air-India-Maschine befanden sich 230 Passagiere und 12 Crew-Mitglieder.
Darunter waren 169 Inder, 53 Briten, 7 Portugiesen sowie ein kanadischer Staatsbürger.
Die Generaldirektion für Zivilluftfahrt bestätigte diese Zahlen.
Brennende Trümmer, dichte Rauchwolken – Rettung läuft
Augenzeugen berichten von Flammen und schwarzem Rauch nahe des Flughafens.
Da das Flugzeug voll betankt war, erschwerte dies die Löscharbeiten erheblich.
Fernsehbilder zeigen weit verstreute Wrackteile und massive Brandschäden.
Premierminister fordert sofortige Rettung
Indiens Ministerpräsident Bhupendra Patel reagierte umgehend und ordnete Soforthilfe an.
Verletzte sollten laut seinem Befehl unverzüglich medizinisch versorgt werden.
Sechs Spezialteams mit insgesamt 90 Einsatzkräften wurden nach Ahmedabad entsandt.
Erste Katastrophe mit Boeing 787 Dreamliner
Laut Aviation Safety Network ist dies der erste Totalverlust einer Boeing 787 weltweit.
Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug gilt als eines der modernsten Passagiermodelle.
Air India äußerte sich betroffen und kündigte eine umfassende Aufarbeitung an.
Air India: „Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen“
Der Air-India-Vorstandsvorsitzende N. Chandrasekaran äußerte sich erschüttert zum Unglück.
Er betonte die Priorität der Unterstützung für Familien und Angehörige aller Betroffenen.
Das Unternehmen arbeite eng mit den Einsatzkräften und Behörden vor Ort zusammen.
