Schock-Prozess in Köln: Frau filmt ihre Schwestern für pädophilen Ehemann
Köln/Leverkusen – In Köln läuft derzeit ein Prozess, der selbst erfahrene Ermittler sprachlos macht. Eine Frau aus Leverkusen soll ihre eigenen Schwestern missbraucht und die schrecklichen Taten gefilmt haben – angeblich auf Anweisung ihres pädophilen Ehemanns. Die Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe und spricht von einer „Grenzüberschreitung unvorstellbaren Ausmaßes“.
Unfassbare Taten: Frau filmt eigene Schwestern
Die 32-jährige Angeklagte steht vor dem Landgericht Köln. Sie soll zwei ihrer jüngeren Schwestern gezwungen haben, intime Handlungen über sich ergehen zu lassen. Dabei fertigte sie Videoaufnahmen an und leitete diese an ihren Ehemann weiter. Der Mann soll die Aufnahmen für sexuelle Zwecke genutzt haben. Laut Express sitzt auch er inzwischen in Untersuchungshaft.
Grausame Kontrolle durch den Ehemann
Die Ermittlungen zeigen ein Bild von absoluter Abhängigkeit. Der Ehemann, ein 37-jähriger Leverkusener, soll seine Frau über Jahre manipuliert und kontrolliert haben. Er zwang sie angeblich, seine krankhaften Fantasien umzusetzen. Unter seiner psychischen Gewalt habe sie die Taten schließlich begangen. Dennoch macht die Staatsanwaltschaft deutlich, dass sie als Täterin und nicht nur als Opfer gilt.
Prozess in Köln sorgt für Entsetzen
Vor Gericht schilderten die Ermittler grausame Details. Die Videoaufnahmen zeigten eindeutige Übergriffe. Die Richterin sprach von „verstörendem Material“. Das Verfahren zieht großes öffentliches Interesse auf sich, weil es um sexualisierte Gewalt innerhalb einer Familie geht – ein Thema, das immer wieder für Entsetzen sorgt.
Polizei und Justiz warnen vor Nachahmung
Die Polizei Köln und die Justiz NRW warnen eindringlich vor solchen Fällen häuslicher Manipulation und Missbrauch. Sie rufen Betroffene auf, sich frühzeitig Hilfe zu suchen – etwa über die Hilfetelefon-Hotline, die rund um die Uhr erreichbar ist. Auch lokale Stellen wie das Polizeipräsidium NRW bieten Beratung an.
Familientragödie erschüttert Leverkusen und Köln
In Leverkusen reagieren Nachbarn und Bekannte fassungslos. Viele konnten nicht glauben, was sich hinter verschlossenen Türen abspielte. Der Prozess soll in den kommenden Wochen fortgesetzt werden. Für die Opferfamilie ist der Weg zur Aufarbeitung jedoch lang.
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