Fund von Kriegsmunition durch Grundschüler
Am Morgen des 16. Juni 2025 machten Schüler der Grundschule Weyerbusch eine gefährliche Entdeckung.
Im Rahmen eines Projekttages stießen sie auf alte Kriegsmunition in einem Waldstück nahe Weyerbusch.
Der Fund ereignete sich unweit der Ortslage im Westerwaldkreis.
Die betreuenden Lehrkräfte informierten umgehend die Polizeiinspektion Altenkirchen.
Diese sperrte den betroffenen Bereich im Wald großflächig ab.
Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes wurden noch am selben Tag hinzugezogen.
Bei der Munition handelte es sich um fünf Panzergranaten aus dem Zweiten Weltkrieg.
Die Experten entfernten die gefährlichen Überbleibsel sachgemäß und sicherten sie.
Eine zusätzliche Kontrolle rund um die Fundstelle ergab keine weiteren Funde.
Die Polizei bedankt sich bei der Schule für das besonnene Handeln.
Durch das schnelle Eingreifen konnte eine Gefahr für die Kinder ausgeschlossen werden.
Kampfmittel aus vergangenen Kriegen stellen auch heute noch ein Sicherheitsrisiko dar.
Besonders im ländlichen Raum werden immer wieder Überreste entdeckt.
Die Behörden raten bei Funden dringend davon ab, Gegenstände zu berühren oder zu bewegen.
Stattdessen sollte umgehend die Polizei informiert werden.
