Gefährliche Flucht seit Heiligabend: Ausgebrochene Knackis entpuppen sich als brutale Frauen-Hasser
Seit dem 24. Dezember sind zwei psychisch kranke Männer auf der Flucht, nachdem sie gewaltsam aus dem Maßregelvollzug entkommen sind.
Die Polizei sucht intensiv nach den Ausbrechern, von denen bekannt wurde, dass sie nicht
nur gefährlich, sondern auch brutale Frauen-Hasser sind.
Trotz der Dringlichkeit der Fahndung halten sich Polizei und Staatsanwaltschaft noch zurück, eine öffentliche Fahndung zu starten. Dennoch schätzen die Zielfahnder des LKA die Wahrscheinlichkeit hoch ein, die beiden Klinik-Knackis in naher Zukunft zu fassen.
Einer der Ausbrecher wurde 2020 wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verurteilt – sein Opfer war seine damalige Lebensgefährtin. Der 34-jährige Komplize des Ausbrechers zeigte ebenfalls gewalttätiges Verhalten gegenüber seiner Ex-Frau und wurde im vergangenen Jahr
wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.
Während ihrer Flucht aus dem Maßregelvollzug rief einer der Täter eine Krankenschwester (45) unter einem Vorwand zu sich und schlug sie mit einer Pfanne brutal nieder. Eine Kollegin (53), die der
verletzten Krankenschwester zu Hilfe eilte, wurde mit einem Messer attackiert und erlitt
Stichverletzungen am Hals.
Beide Frauen wurden ins Krankenhaus gebracht.
Es ist besorgniserregend festzustellen, dass trotz der schweren Straftaten keine der beiden Täter
in Sicherungsverwahrung saß, wie die Polizei bestätigte.
Die Bevölkerung wird dringend gebeten, bei Hinweisen zur Flucht der Männer umgehend die
örtliche Polizei zu kontaktieren.