Hessen

Geistig verwirrter Mann nach Angriff auf Bundespolizisten in Psychiatrie eingeliefert

Frankfurt - Fernbahnhof - Suizidabsichten

Frankfurt/Main – 

Ein geistig verwirrter Mann griff am 2. März eine Streife der Bundespolizei am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens an. Nachdem er auch Suizidabsichten äußerte, wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Bundespolizisten wollten den Deutschen am Fernbahnhof kontrollieren, nachdem er umstehende Reisende durch lautes Geschrei belästigt hatte. Der 35-Jährige, der in der Vergangenheit bereits wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten war, machte den Beamten gegenüber wirre Angaben. Unter anderem behauptete er, vom Bundesnachrichtendienst verfolgt zu werden und in Russland Asyl beantragen zu wollen. Als die Streife den Mann zur weiteren Überprüfung auf die Wache mitnehmen wollte, attackierte er die Beamten und leistete erheblichen Widerstand, sodass ihm Handschellen angelegt werden mussten. In der Gewahrsamszelle mussten die Beamten den offensichtlich verwirrten Mann schließlich fixieren, weil er seinen Kopf mehrfach gegen die Zellenwand schlug. Darüber hinaus kündigte er an, sich unmittelbar nach seiner Freilassung selbst töten zu wollen.

Der 35-Jährige wurde durch Kräfte der Landespolizei in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Gegen ihn wird zudem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollzugsbeamte und Widerstandes ermittelt.

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