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Gewässerverunreinigung

Am Mittwochnachmittag ist es an einer Bunkerbrücke im Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel zu einem Überläufer während des Tankvorganges und in der Folge zu einer Gewässerverunreinigung gekommen.

Kurz vor 15.00 Uhr erhielt die Wasserschutzpolizei in Brunsbüttel Kenntnis von einer Gewässerverunreinigung, verursacht durch einen Überläufer während des Tankvorganges des Frachtschiffes “EEMS Transporter”, Heimathafen Delfzijl, an der Bunkerbrücke 2 im Nord-Ostsee-Kanal, Bereich Brunsbüttel. Der Umfang der verunreinigten Wasseroberfläche betrug etwa eine Fläche von 15 Meter x 500 Meter. Die betankende Firma hatte bereits Erstmaßnahmen zur Eindämmung der Gewässerverunreinigung einleiten lassen, eine weitere Bekämpfung verneinte der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein.

Die bisherigen Ermittlungen an Bord ergaben, dass ein Verantwortlicher vermutlich falsche Bunkerbestände gemessen und dadurch zu viel Kraftstoff bestellt hatte.

Der zuständige Ermittlungsrichter vom Amtsgericht Itzehoe entschied nach Sachvortrag, dass eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro von dem Verantwortlichen zu nehmen ist. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige wegen der Gewässerverunreinigung.

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