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Größerer Polizeieinsatz an der Hildegardisschule und der BBS in Bingen

Bingen - verdächtiger Gegenstand - Sprengstoffhunde

Größerer Polizeieinsatz an der Hildegardisschule und der BBS in Bingen

Bingen

Seit 12:50 Uhr sind die Einsatz- und Durchsuchungsmaßnahmen an der Hildegardisschule und
der BBS in Bingen beendet. Es konnte kein verdächtiger Gegenstand aufgefunden werden.

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Die Schüler beider Schulen wurden zunächst in ihren Sporthallen untergebracht, nachdem diese von Sprengstoffhunden abgesucht wurden. Die erwachsenen Schüler der BBS wurden vom Unterricht
befreit und konnten den Nachhauseweg antreten. Die Schüler der Hildegardisschule wurden ebenfalls entlassen, sofern dies für die Schulkinder möglich war. Sie wurden bis zum regulären Schulende
durch Lehrkräfte betreut.

Die insgesamt etwa 1.200 Schüler verhielten sich während der Räumung ruhig
und kooperativ.

Die weiteren Ermittlungen beziehen sich auf den Straftatbestand der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Nach § 126 StGB kann dies mit einer Freiheitsstrafe von bis zu
drei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden. Darüber hinaus müssen Verantwortliche mit Schadenersatzanforderungen und einer Kostenübernahme für den Einsatz rechnen.
Ein Tatzusammenhang mit den Bombendrohungen an den Schulen in Neuwied, wird geprüft.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bingen unter der Rufnummer 06721/ 905-100 in Verbindung zu setzen.

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