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Großfamilie belagert Krankenhaus in Berlin – Polizeischutz notwendig!

Berlin-Neukölln - Schusswaffe - Notarzt

Berlin – Eskalation im Krankenhaus nach Schussverletzung 

In Berlin-Neukölln wurde ein 20-jähriger Mann niedergeschossen. Seine Familie belagerte das Krankenhaus so sehr, dass die Polizei eingreifen musste.

Tatort und Erstversorgung 

Gegen 13 Uhr wurden Retter, Notarzt und Beamte zur Lipschitzallee gerufen. Der Mann wurde mit einer Schusswaffe verwundet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den schwerverletzten 20-Jährigen vor. Er wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist kritisch und lebensgefährlich.

Belagerung des Krankenhauses durch Familie

Viele Familienangehörige des Opfers kamen ebenfalls zur Klinik. Laut Augenzeugen belagerten sie die Einsatzkräfte und das Krankenhauspersonal. Aufgrund der Situation musste das Krankenhaus unter Polizeischutz gestellt werden.

Ein Polizeisprecher sagte: „Es ist nicht bekannt, dass es im Krankenhaus zu Vorfällen gekommen ist.“

Polizeieinsatz am Tatort

Am komplett gesperrten Tatort war die Polizei im Großeinsatz. Zeugen berichteten, dass Beamte randalierende und pöbelnde Männer festhalten mussten, um die Lage zu beruhigen. Mindestens eine Person wurde vorübergehend festgenommen.

Täter auf der Flucht

Der Täter ist offenbar noch auf der Flucht. Am Nachmittag sollten Spürhunde rund um den Tatort eingesetzt werden, um weitere Spuren zu sichern.

Hintergrund der Tat

Zeugen berichteten, dass es vor der Schussabgabe zu einem Streit zwischen mehreren Personen gekommen sei. Laut Informationen gerieten der aktuelle und der ehemalige Besitzer eines angrenzenden Friseurgeschäfts aneinander. Dabei soll mindestens ein Schuss abgegeben worden sein.

Ermittlungen der 8. Mordkommission 

Die genauen Hintergründe des Falls sind noch unklar. Die Ermittlungen hat die 8. Mordkommission übernommen.

 

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