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“Gute Absichten” bringen Gattin hinter Schloss und Riegel

29. Juli 2022 2 Min. Lesezeit
Bundespolizei

Eine 22-jรคhrige Jordanierin wollte am Donnerstag (28. Juli) in Garmisch-Partenkirchen den Rest der Justizschulden ihres in Mรผnchen verhafteten Ehemanns begleichen. Doch statt lediglich ihren Mann “auszulรถsen”, wurde sie selbst von der Bundespolizei festgenommen und ins Gefรคngnis eingeliefert. Trotz ihrer “guten Absichten” steht ihr ein 150-tรคgiger Haftaufenthalt bevor.

Bei der Kontrolle des 32-jรคhrigen jordanischen Staatsangehรถrigen am Mรผnchner Hauptbahnhof fanden die Bundespolizisten heraus, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Traunstein gesucht wurde. Laut Haftbefehl hatte er wegen eines frรผheren VerstoรŸes gegen das Aufenthaltsgesetz noch eine Geldstrafe in Hรถhe von 1.390 Euro zu zahlen. Ersatzweise hรคtte er fรผr die Dauer von 139 Tagen ins Gefรคngnis gemusst. Da ihm zum vollstรคndigen Begleichen der geforderten Summe noch 300 Euro fehlten, verstรคndigte er seine Frau in Garmisch-Partenkirchen. Sie sollte den Rest in die Justizkasse einzahlen. Die Jordanierin kam der Bitte nach und begab sich mit dem Geld zur nahegelegenen Garmischer Bundespolizei-Dienststelle.

Dort nahmen die Beamten allerdings nicht nur die 300 Euro entgegen, sondern unterzogen die Frau ebenfalls einer Kontrolle. Mithilfe des Polizeicomputers wurde schnell klar, dass auch die 22-Jรคhrige mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Sie war vom Mรผnchner Amtsgericht wegen eines zurรผckliegenden Vergehens nach dem Aufenthaltsgesetz zu einer Geldstrafe von 2.250 Euro verurteilt worden. Da sie selbst รผber ebenso wenig Geldreserven wie ihr Ehemann verfรผgte, blieb ihr nichts anderes รผbrig, als die gerichtlich festgesetzte Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten. Die Bundespolizisten brachten sie von Garmisch-Partenkirchen aus in eine Mรผnchner Haftanstalt. Dort wird sie voraussichtlich 150 Tage lang bleiben mรผssen.

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