Bundespolizisten nahmen am Sonntag einen Mann fest, nach dem verschiedene Behörden suchten und gegen den eine Wiedereinreisesperre vorlag.
Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten gegen 11:20 Uhr auf dem Frankfurter Bahnhof einen Mann, der zuvor mit dem von Warschau nach Berlin fahrenden Zug EC 246 eingereist war. Der 25-jährige georgische Staatsangehörige wies sich mit seinem gültigen Reisepass aus.
Die fahndungsmäßige Überprüfung seiner Personalien ergab mehrere Ausschreibungen: eine durch die Staatsanwaltschaft Lübeck zur Aufenthaltsermittlung, eine zur Festnahme durch die Staatsanwaltschaft Itzehoe und eine dritte zur Ausweisung/Abschiebung/Zurückweisung durch das Ausländeramt Duisburg.
Wegen besonders schweren Diebstahl hatte das Amtsgericht Itzehoe den Mann im September 2020 zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte die Einlieferung des Gesuchten in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt.