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Haftbefehle u.a. wegen Corona-Soforthilfebetruges und Steuerhinterziehung vollstreckt – Schaden von rund 1,5 Millionen Euro

2. Dezember 2020 2 Min. Lesezeit
Polizeimeldung
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Kรถln (ots)

Staatsanwaltschaft und Polizei Kรถln geben bekannt.

Am frรผhen Mittwochmorgen (2. Dezember) haben Staatsanwaltschaft, Polizei und Zoll 16 Durchsuchungsbeschlรผsse sowie vier Haftbefehle gegen rumรคnische Staatsbรผrger im Alter zwischen 23 – 45 Jahren vollstreckt – einen davon in ร–sterreich. Gegen die vier Festgenommenen besteht der dringende Verdacht des gewerbs- und bandenmรครŸigen Subventionsbetruges bzw. der Steuerhinterziehung sowie der gewerbs- und bandenmรครŸigen Urkundenfรคlschung.

Zum einen sollen mehrere Beschuldigte seit April 2020 Corona-Soforthilfen durch falsche Angaben im Onlineverfahren bei der Bezirksregierung Dรผsseldorf erhalten haben. Die Tatverdรคchtigen sollen zudem aus Rumรคnien stammende Familienmitglieder angeworben haben, damit diese die Corona-Hilfsleistungen zu ihren Gunsten รผber das Internet beantragen. Das Gesamtsubventionsvolumen wird derzeit auf etwa 1,2 Millionen Euro beziffert, wovon circa 800.000 Euro ausgezahlt worden sein sollen.

Zum anderen wird mehreren Beschuldigten vorgeworfen, bereits seit Mai 2013 unberechtigt Kindergeld bezogen zu haben und die Antrรคge mit gefรคlschten Ausweisdokumenten und Meldebescheinigungen gestellt beziehungsweise verlรคngert zu haben.

Im Zuge der heutigen Durchsuchungen von 15 Wohnungen in Kรถln, Bergheim, Krefeld, Essen und in den รถsterreichischen Stรคdten Linz und Frankenmarkt sowie einer Lagerhalle in Pulheim stellten die Einsatzkrรคfte Laptops, Mobiltelefone und USB-Sticks sicher. In der Wohnung eines der Beschuldigten in Bergheim fanden die Beamten eine Fรคlscherwerkstatt, die die Tรคter zur Herstellung von falschen Personalausweisen und Fรผhrerscheinen genutzt haben sollen. An diesem groรŸangelegten Einsatz waren 52 Beamte des Polizeiprรคsidiums Kรถln und 62 Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beteiligt.

Die Schadenssumme soll sich auf insgesamt rund 1,5 Millionen Euro belaufen. Die Ermittlungen gegen insgesamt 13 Beschuldigte dauern an. Weitere Auskรผnfte erteilt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer von der Staatsanwaltschaft Kรถln unter der Telefonnummer 0221 / 477-4271. (al/de)

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