Mit dem “Hallo-Mama”-Trick auf WhatsApp hat ein Unbekannter bei einer 68-jรคhrigen Hemeranerin abkassiert. Sie glaubte, dass die Textnachrichten von ihrem Sohn stammten. Der Absender beschrieb eine finanzielle Notlage und die hilfreiche Mutter lieร sich erweichen, zweimal hohe Summen zu รผberweisen. Eine dritte รberweisung scheiterte zunรคchst an der mangelnden Deckung ihres Kontos. Deshalb lieh sie sich kurzfristig Geld in der Verwandtschaft und veranlasste auch รberweisung Nr. 3. Erst als sich der Verwandte an den echten Sohn wandte, flog der Schwindel auf. Da war das Geld aber schon weg. Die Polizei warnt: Diese Art von Betrug lรคsst sich eigentlich sehr einfach verhindern: Rufen Sie Ihren echten Sohn/Ihre echte Tochter unter der ihnen bekannten (alten) Telefonnummer zurรผck. Dann wird schnell klar sein, ob er oder sie wirklich ein neues Handy hat, “in Not” ist oder “ganz dringend” eine รberweisung veranlassen muss.
Eine 81-jรคhrige Kundin wurde am Donnerstag beim Einkaufen in einem Supermarkt am Hadamareplatz bestohlen. Ihre Handtasche hing an ihrem Rollator, als sie Waren zusammensuchte. An der Kasse bemerkte sie, dass die Handtasche offen stand und die Geldbรถrse weg war. Die Polizei warnt weiter dringend zur Vorsicht beim Einkauf: Taschendiebe suchen insbesondere in Discountern nach Opfern. Weitere Taschendiebstรคhle gab es am Donnerstag in Iserlohn, Menden und Lรผdenscheid. Kunden sollten ihre Geldbรถrsen dicht am Kรถrper tragen.
