“Haus des Döners” verliert im Rechtsstreit mit Netflix
DÖNER - STREIT - HAUS DES GELDES
“Haus des Döners” unterliegt Netflix im Rechtsstreit
Im heißesten Streit dieses Jahres haben sich der weltweit führende Streaming-Dienst “Netflix” und die lokale “Haus des Döners”-Kette aus Hürth so was ähnliches wie “geeinigt”.
Die Imbissbetreiber, die den Serientitel “Haus des Geldes” nachahmten, werden ihr Logo ändern.
Details sind entscheidend.
Am Samstag, dem 16. September 2023, war das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Netflix und “Haus des Döners” am Rhein-Energie-Stadion und in der Bandenwerbung zu sehen.
Netflix-Anwälte in London äußerten sich gegenüber EXPRESS.de nicht zu den Verhandlungen.
Zwist mit Netflix: Anpassungen am “Haus des Döners”-Schriftzug
Ein Detail betrifft die Verwendung des Artikels “des”, der nun dem Schriftzug von “Haus des Döners” kleiner und leicht versetzt vorangestellt wird. Das zweite, auffälligere Detail:
Netflix gestattet den Döner-Anbietern wichtige Erkennungsmerkmale nicht.
Den klaren und coolen Look des Serientitels “Haus des Geldes” mit ihrem schlichten Text-Slogan – verboten !
Yasin Yirmibes, Gründer von “Haus des Döners”, betont die außergerichtliche Einigung mit Netflix.
Mit dem Start in die Bundesligasaison, bei der “Haus des Döners” seit diesem Sommer mit drei Ständen im Stadion vertreten ist, zeigt sich der junge Unternehmer zufrieden: “Unser Angebot wurde von den Fans sehr positiv aufgenommen. Das freut uns natürlich sehr.”
Der Döner ist übrigens für 8,50 Euro erhältlich.
Insgesamt betreibt die Kette mittlerweile 63 Filialen.
Nach dem Bericht auf EXPRESS.de über den Netflix-Streit berichteten Medien bundesweit über die kuriose Auseinandersetzung (Spiegel: “Haus des Döners setzt auf Lockangebote und die Strahlkraft einer weltbekannten Serie – nicht ohne Risiko”).
In Kürze wird das Team von “Galileo” einen Film über das Unternehmen produzieren.
Die Herstellung von Döner wird zur eigenen Wissenschaft.