Bis zuletzt hofften Polizei und Angehörige auf ein glückliches Ende.
Doch die Suche nach der kleinen Hebe Zwart (10) und ihrer Pflegerin Sanne (26) aus dem niederländischen Vught endete jetzt doch tragisch. Nachdem Fahnder am Mittwochabend einen dunklen Kia Picanto aus einem Gewässer in Autobahnnähe gezogen haben, scheint sicher:
Hebe und Sanne sind tot!
De #A59 vanuit Waalwijk richting Den Bosch is bij knooppunt Empel afgesloten. We doen daar ter plaatse onderzoek naar de gevonden Kia Picanto. Dat gaat nog enige tijd duren. #Hebe #Sanne pic.twitter.com/j5nor891WC
— Politie Eenheid Oost-Brabant (@Pol_OostBrabant) October 19, 2022
Der Fundort des Wagens liegt auf der nur ca. 36 Kilometer langen Route von Raamsdonksveer nach Vught. Die Polizei suchte an dieser Stelle, nachdem sie einen Hinweis auf Bremsspuren auf der Fahrbahn bekommen hatte. Mithilfe eines Hubschraubers wurde dann die Gegend genauer abgesucht und das Auto in dem Gewässer neben der Straße gefunden.
Die Polizei meldete am Mittwochabend im Onlinedienst Twitter, sie habe das Auto der Pflegerin in einem Gewässer nahe der Stadt Den Bosch gefunden.
Ein Polizeisprecher sagte im Sender NOS, in dem Auto seien zwei Leichen gefunden worden. „Wir haben allen Grund zu der Annahme, dass es sich um Sanne und Hebe handelt“, sagte der Sprecher.
Vor allem, wie genau das Auto von der Straße abkommen konnte und wieso es tagelang nicht entdeckt wurde, muss jetzt geklärt werden. Laut Polizei sei die Stelle von der Straße aus schwer einsehbar.
Die letzte Spur von Hebe und ihrer Pflegerin führte zu einem Feld östlich von Raamsdonksveer. Dort wurde am Montag gegen 15.30 Uhr ein Telefonsignal empfangen.