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Heimschule bei Maria Laach per Drohne

24. Februar 2021 2 Min. Lesezeit
thumb LOST HEIMSCHULE

Der Grundstein wurde am 18. September 1927 gelegt.
Bei der Schule handelte es sich um ein vereinigtes Gymnasium und Realgymnasium mit gemeinsamer Unterstufe und jeweils eigener Oberstufe und der Mรถglichkeit, die Abiturprรผfung abzulegen. Erster Direktor der Schule war Dr. Bruno Benten.
Zu Ostern 1928 wurde der Schulbetrieb mit einer Sexta aufgenommen. Die Planung sah vor, mit dem Fortschritt des Bauvorhabens in den folgenden Jahren bis 1936 eine vollzรผgige Schule aufzubauen, in der von der Sexta bis zum Abitur unterrichtet werden sollte.

Der Unterricht erfolgte in den Klassen eins bis neun mit 14 Gruppen zu je elf meist im Hause wohnenden Schรผlern. Aber auch Kinder aus den umliegenden Orten hatten die Mรถglichkeit, die Heimschule zu besuchen.

Der Tagesablauf fรผr die Schรผler war straff durchorganisiert. Dennnoch blieb auch Zeit fรผr Ganz- und Halbtagswanderungen, Exkursionen, grรถรŸere zusammenhรคngende Arbeiten im Unterricht, in der Werkstatt, in Garten, Feld und Wald.
AuรŸerdem wurden Schulfeste und Elterntage angeboten.

Die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen verhinderten den geplanten Ausbau der Schule. Mit der Machtรผbernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurden die Gelder fรผr katholische Konfessionsschulen gestrichen.
Wirtschaftliche und politische Umstรคnde fรผhrten dazu, dass der Unterricht 1934/1935 eingestellt werden musste.
AnschlieรŸend wurde das Gebรคude als “Heimstรคtte fรผr Mรคdchen” genutzt, die dort ihr Landjahr absolvieren mussten.

1944 wurde das Gebรคude dann von der V1-Truppe, Regiment 152 Wachtel, belegt. Im Hochwald, der an das Gebรคude angrenzt, wurden V1-Raketen einsatzfรคhig gemacht. AnschlieรŸend wurden sie zu den Abschussrampen in der Eifel transportiert.

Nach 1945 wurde das Gebรคude nicht mehr genutzt. Diebstahl und Zertrรผmmerung sorgten dafรผr, dass nur noch eine Ruine รผbrig blieb. Gegen Ende der 50er Jahre gab es Bestrebungen, das Gebรคude zu reaktivieren und als Schullandheim zu nutzen. Diese Plรคne scheiterten jedoch daran, dass eine Wasserversorgung fehlte.

 

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