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Hunde nach Ausflug von der A44 gerettet

Autofahrer und Polizisten haben am Samstagvormittag (24. Oktober) zwei große Berner Sennenhunde auf und neben der Bundesautobahn 44 eingefangen und den überglücklichen Besitzern (54, 72) zurückgegeben. Der einjährige “Mascha” und die neunjährige “Luna” waren gegen 11.15 Uhr vom Grundstück von Frauchen und Herrchen in Eschweiler ausgebüxt und hatten sich eine ziemlich riskante Route für ihren kleinen Spaziergang ausgesucht. Autofahrer meldeten die Ausreißer auf der A 44 in Fahrtrichtung Mönchengladbach.

“Wir haben die Hunde mit GPS-Trackern versehen. Ich war dabei zu Hause aufzuräumen, als mein Handy Alarm schlug, weil die beiden das Grundstück verließen. Ich rief sofort meinen Sohn hinzu, damit wir nach den Hunden suchen, da hatte die Polizei auch schon die Autobahn in beide Fahrtrichtungen gesperrt”, sagte der Hundebesitzer (72) später den Beamten.

Während Autofahrer den ersten Hund nach etwa einer Viertelstunde auf der Fahrbahn einfingen, eilten Beamte der Polizei Aachen, der Autobahnwache Broichweiden und der Bundespolizei dem zweiten Tier über ein angrenzendes Feld hinterher. Sie schnappten den zweiten “Freigänger” und gaben den Verkehr auf der A 44 sofort wieder frei. Einsatzkräfte übergaben beide Tiere eine knappe Stunde später den erleichterten Besitzern. Es kam niemand zu Schaden. (cr/rr)

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