ICE-Zwischenfall auf Bahnstrecke Hamburg-Berlin
Die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin sah sich heute Morgen einer unerwarteten Unterbrechung gegenüber, als ein ICE 1678 auf der Strecke nach Stralsund gezwungen war, eine Notbremsung durchzuführen. Der Grund: Ein mitgerissener Koffer führte zu einer vorübergehenden Sperrung der Strecke für zwei Stunden.
Gegen 8.30 Uhr meldete der Zugführer, in Höhe Schwanheide (Kreis Ludwigslust-Parchim) mit einer Person kollidiert zu sein, was zu einer sofortigen Schnellbremsung führte. Die Bundespolizei Rostock informierte über den Vorfall und leitete umgehend Maßnahmen ein.
Vor Ort konnte Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich um keinen Personenschaden, sondern lediglich um einen mitgerissenen Koffer einer Frau, die sich am Ende des Bahnsteigs in Schwanheide aufhielt. Die Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei bestätigten, dass die Frau den Sicherheitsabstand zur Bahnsteigkante nicht eingehalten hatte.
Diese kurze, aber intensive Episode führte zu einer vorübergehenden Sperrung der Strecke für zwei Stunden, die mittlerweile wieder aufgehoben wurde. Die Deutsche Bahn bittet Reisende um Verständnis für die entstandenen Unannehmlichkeiten und weist darauf hin, dass die Sicherheit der Fahrgäste oberste Priorität hat.
Über die Deutsche Bahn
Die Deutsche Bahn ist eines der führenden Bahnunternehmen in Europa und verbindet Menschen und Orte auf umweltfreundliche Weise. Mit modernen Hochgeschwindigkeitszügen wie dem ICE 1678 bietet die Deutsche Bahn einen komfortablen und effizienten Reisedienst. Sicherheit steht dabei stets im Fokus.
Sicherheitsappell der Bundespolizei
Die Bundespolizei appelliert an alle Fahrgäste, die Sicherheitsrichtlinien an Bahnsteigen zu beachten. Das Einhalten des Sicherheitsabstands zur Bahnsteigkante ist entscheidend, um Unfälle wie den heutigen Vorfall zu vermeiden. Die Bundespolizei steht im Dienst der Sicherheit und bittet um die Kooperation aller Bahnreisenden.