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ICE von Köln nach Aachen: vermisste 13-Jährige im ICE mit 24-Jährigem

4. Dezember 2025 3 Min. Lesezeit
ICE Berlin

Im ICE von Köln nach Aachen: Bundespolizei findet vermisste 13-Jährige

Im ICE von Köln nach Aachen stellt die Bundespolizei einen 24-Jährigen mit einer vermissten 13-Jährigen aus Dänemark.

Schwarzfahrt im ICE endet mit brisanter Entdeckung

Der ICE ist am Mittwoch auf der Strecke von Köln nach Aachen unterwegs, als Kontrolleure einen Mann und ein junges Mädchen ohne gültige Fahrkarten feststellen. Die Bundespolizisten nehmen die Personalien auf und merken schnell, dass bei der Begleiterin etwas nicht stimmt.

Die Jugendliche gibt an, 18 Jahre alt zu sein, und nennt einen falschen Namen. Ihr Auftreten passt jedoch nicht zu dieser Angabe, weshalb die Beamten genauer nachfragen und schließlich die Behörden in Dänemark kontaktieren.

Die Rückmeldung fällt eindeutig aus: Bei der jungen Dänin handelt es sich tatsächlich um eine vermisste 13-Jährige. Aus der zunächst einfachen Kontrolle wegen Schwarzfahrens wird damit ein möglicher Fall von Entziehung Minderjähriger.

Ermittlungen gegen 24-Jährigen in Deutschland und Dänemark

Die Bundespolizei nimmt den 24-jährigen Dänen und das Mädchen im ICE vorläufig fest und bringt beide auf die Dienststelle. Dort leitet sie ein Verfahren wegen des Verdachts der Entziehung Minderjähriger ein.

Nach Angaben der Ermittler laufen auch in Dänemark Verfahren gegen den Mann. Die Behörden beider Länder arbeiten eng zusammen, um zu klären, wie der Kontakt entstanden ist und seit wann die vermisste 13-Jährige mit dem 24-Jährigen unterwegs ist.

Im Fokus steht die Frage, ob die 13-Jährige freiwillig mitgereist ist oder ob der Mann sie gezielt aus ihrem Umfeld gelockt hat. Auch ein möglicher Plan, sie dauerhaft ins Ausland zu bringen, spielt bei der Bewertung des Falls eine Rolle.

Medizinische Untersuchung und Schutz des Mädchens

Um sicherzugehen, dass die vermisste 13-Jährige nicht unter Drogen oder Medikamenten steht, lassen die Beamten eine Blutprobe entnehmen. Das Ergebnis soll zeigen, ob der 24-Jährige ihr möglicherweise Substanzen verabreicht hat.

Parallel dazu kümmern sich Fachkräfte darum, das Mädchen zu betreuen und zu stabilisieren. Ziel ist es, sie schnell in ein geschütztes Umfeld zu bringen und den Kontakt zu ihrer Familie sowie zu den zuständigen Stellen in Dänemark wiederherzustellen.

Erst wenn die 13-Jährige psychisch und körperlich zur Ruhe gekommen ist, planen die Ermittler eine ausführlichere Vernehmung. Ihre Aussagen gelten als entscheidend, um die Rolle des Mannes und den genauen Ablauf der Reise zu rekonstruieren.

Vermisstenfälle: Bedeutung von Kontrollen und Fahndungsportalen

Der Fall zeigt, wie wichtig konsequente Kontrollen in Zügen und die internationale Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden sind. Über Fahndungsdatenbanken und digitale Abgleiche können Beamte heute schnell erkennen, ob Personen als vermisst gelten. Informationen der Bundespolizei machen deutlich, dass solche Kontrollen zum Alltag der Bahnpolizei gehören.

Auch die Polizei NRW bündelt Vermissten- und Personenfahndungen im zentralen Fahndungsportal. Dort können Bürgerinnen und Bürger Fälle einsehen und Hinweise geben, wenn sie verdächtige Beobachtungen machen.

Weiterführende Berichte auf Blaulicht-Report

Blaulicht-Report greift regelmäßig schwere Fälle aus ganz Deutschland auf, etwa in der Rubrik „Deutschland“, in der bundesweite Polizeimeldungen gebündelt erscheinen.

Einen Eindruck von der Bandbreite der Einsatzlagen vermitteln zudem Berichte über schwere Taten und Unfälle, zum Beispiel zum Tötungsdelikt in einer Modefiliale in Krefeld oder zur Unfallflucht in Dieblich mit verletztem Kind. Sie zeigen, wie wichtig schnelle Reaktionen der Polizei und Hinweise aus der Bevölkerung sind.

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