Illegaler Welpenhandel gestoppt: Bundespolizei am Hauptbahnhof Essen
Essen - Welpen Händler - Tierrettung
Illegaler Welpenhandel gestoppt: Bundespolizei am Hauptbahnhof Essen
Am Essener Hauptbahnhof hat die Bundespolizei einen skrupellosen Welpenhändler gestoppt, der viel
zu junge Hunde verkaufen wollte.
Der Mann aus Hattingen (43) bot am Montag den Reisenden zwei wenige Wochen alte Hündchen
zum Kauf an, zu einem Preis von 250 Euro pro Tier.
Dank aufmerksamer Zeugen wurde die Bundespolizei alarmiert und verhinderte die Trennung der
Welpen von ihrer Mutter. Die Tiere wurden sichergestellt und von der Tierrettung Essen in eine
Tierklinik gebracht, wo sie untersucht wurden.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen illegalen Welpenhandels gegen den Mann eingeleitet.
Es ist wichtig zu betonen: Gemäß dem Tierschutzgesetz müssen Hundewelpen mindestens acht Wochen alt sein, bevor sie abgegeben werden dürfen. Erst dann sind sie alt genug, um von ihrer Mutter und
ihren Geschwistern getrennt zu werden.