Überspringen Sie zu Inhalten
Blaulicht-Report

Blaulicht-Report

Polizeimeldungen, Nachrichten und tagesaktuelle Meldungen aus Deiner Region

Primäres Menü
  • NEWS
    • AK
    • AW
    • Berlin
    • Bochum
    • Bremen
    • COC / WIL
    • Deutschland
    • Dokus
    • Fahndung
    • Hagen
    • Hessen
    • Köln-Bonn
    • Lifehacks
    • Märkischer Kreis
    • München
    • MYK / KO
    • NR / AK
    • NRW
    • RLP
    • Sauerland
    • Schleswig-Holstein
    • Thüringen & Umland
    • Verkehr
    • Vermisst
    • Warenrückruf
    • Weltweit
    • WW / EMS
  • Newsletter
  • Nettiquette
  • Werben Sie bei uns
  • Impressum
YouTube
  • FEATURE NEWS
  • Weltweit

Infizierte Laboraffen entkommen nach Lkw-Unfall

1. November 2025 2 minutes read
Lkw und Rhesusaffe am Straßenrand

 

USA: Infizierte Laboraffen entkommen nach Lkw-Unfall

Nach einem Verkehrsunfall in der Nähe von Danville (Pennsylvania) liefen kurzfristig mehrere Laboraffen in der Umgebung umher. Einsatzkräfte suchten sofort mit Wärmebildkameras und aus der Luft. Schließlich fanden Teams die Tiere und beendeten den Einsatz. Die Behörden stellten klar: Es bestand kein anhaltendes Risiko für die Bevölkerung.

Was genau passiert ist

Ein Lkw mit Transportkisten geriet am Freitagnachmittag auf einer Ausfahrt der Interstate 80 in einen Unfall. Laut Polizei sprangen daraufhin einige Kisten auf, und mehrere cynomolgus-Makaken verließen das Areal. Polizei, Gesundheitsbehörden und Wildhüter koordinierten die Suche; sie sprachen eine deutliche Warnung aus, Abstand zu halten und bei Sichtungen sofort den Notruf zu wählen. Kurz darauf meldeten die Einsatzleitungen: Alle Tiere sind erfasst. Drei entlaufene Affen wurden nach einer gemeinsamen Risikoabwägung der Behörden human getötet.

Warum die Behörden so entschieden

Makaken können – anders als Haustiere – Krankheitserreger übertragen. Daher prüfen Fachleute in solchen Fällen umgehend, ob Kontaktpersonen medizinische Hinweise benötigen. Die US-Gesundheitsbehörde CDC informiert seit Jahren transparent über Risiken wie das seltene, aber ernst zu nehmende Herpes-B-Virus bei Makaken. Nach dem Unfall arbeiteten Polizei und Gesundheitsbehörden eng zusammen und gaben erst Entwarnung, nachdem alle Tiere gesichert waren.

Das bedeutet der Fall für Anwohner und Reisende

Wichtig bleibt: Bei Wild- oder Labortieren gilt konsequent Abstand halten. Wer in betroffenen Regionen ungewöhnliche Tiere sieht, ruft zuerst die Polizei. Gleichzeitig zeigt der Einsatz in Pennsylvania, dass die Zusammenarbeit von Polizei, Gesundheitsbehörden und Feuerwehr schnell greift und Risiken begrenzt. Medienberichte über „mit Corona infizierte Affen“ haben in der Vergangenheit für Verwirrung gesorgt; offizielle Stellen betonen jedoch, dass eine Gefährdung der Bevölkerung in solchen Einzelfällen durch schnelle Maßnahmen sehr niedrig bleibt.

Weiterführende Informationen

  • CDC: Informationen zu Herpes-B bei Makaken
  • Pennsylvania State Police – Überblick & Kontakt
  • Pennsylvania Department of Health – Infektiöse Krankheiten
  • BlaulichtMYK – Weltweit
  • BlaulichtMYK – Deutschland
  • BlaulichtMYK – Verkehr

Fazit

Der Vorfall zeigt, wie schnell Einsatzkräfte in den USA reagieren: Sie warnten die Bevölkerung, suchten strukturiert und sicherten die Tiere. Danach folgte Entwarnung. Für Leserinnen und Leser bedeutet das: Meldungen prüfen, offiziellen Stellen folgen und Gerüchte vermeiden. So bleiben alle bestmöglich informiert.

Symbolbild

  • FEATURE NEWS
  • Weltweit

Post navigation

Previous: Schüsse im Nordwestzentrum gemeldet – Einkaufszentrum in Frankfurt geräumt
Next: Lawinenunglück: Fünf Deutsche – drei tot, zwei vermisst

WERBUNG

Social Media Accounts

LINKTREE

Werbung

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum