รœberspringen Sie zu Inhalten
Blaulicht-Report

Blaulicht-Report

Polizeimeldungen, Nachrichten und tagesaktuelle Meldungen aus Deiner Region

Primรคres Menรผ
  • NEWS
    • AK
    • AW
    • Berlin
    • Bochum
    • Bremen
    • COC / WIL
    • Deutschland
    • Dokus
    • Fahndung
    • Hagen
    • Hessen
    • Kรถln-Bonn
    • Lifehacks
    • Mรคrkischer Kreis
    • Mรผnchen
    • MYK / KO
    • NR / AK
    • NRW
    • RLP
    • Sauerland
    • Schleswig-Holstein
    • Thรผringen & Umland
    • Verkehr
    • Vermisst
    • Warenrรผckruf
    • Weltweit
    • WW / EMS
  • Newsletter
  • Nettiquette
  • Werben Sie bei uns
  • Impressum
YouTube
  • FEATURE NEWS

Jagdverband will mehr Handhabe gegen freilaufende Katzen

9. Januar 2025 2 Min. Lesezeit
Katze Streuner

Katzen und Artenschutz: Diskussion รผber Freigรคnger und ihre Auswirkungen

Die Haltung zu Katzen spaltet die Gesellschaft. Wรคhrend sie fรผr viele ein harmloses Haustier sind, gelten sie fรผr andere als Gefahr fรผr bedrohte Tierarten. Besonders Freigรคngerkatzen und verwilderte Katzen stehen dabei im Fokus.

Landesjagdverband fordert MaรŸnahmen zum Schutz bedrohter Arten

Der Landesjagdverband Baden-Wรผrttemberg sieht Handlungsbedarf, um freilaufende Hauskatzen und verwilderte Katzen von Schutzgebieten fernzuhalten. Diese Tiere stellen eine Gefahr fรผr bedrohte Arten wie Kiebitze, Rebhรผhner oder Grauammern dar. Neben der Verschlechterung ihrer Lebensrรคume machen diesen Arten auch Fressfeinde wie Katzen zu schaffen.

Der Verband spricht sich fรผr gezielte MaรŸnahmen aus. Eine Mรถglichkeit wรคre der Einsatz von Lebendfallen in besonders sensiblen Regionen. Ein flรคchendeckendes Vorgehen mit der โ€žGieรŸkanneโ€œ sei jedoch nicht sinnvoll, so ein Sprecher.

Abschuss wildernder Katzen โ€“ Hohe Hรผrden in Baden-Wรผrttemberg

Die Diskussion รผber den Abschuss wildernder Katzen ist in Deutschland nicht neu. In Baden-Wรผrttemberg gibt es allerdings hohe Hรผrden. Laut dem Landwirtschaftsministerium ist der Abschuss von streunenden Katzen nur in Einzelfรคllen erlaubt. Voraussetzung ist eine behรถrdliche Genehmigung.

Zudem muss der Schutzzweck den Abschuss rechtfertigen, und andere mildere MaรŸnahmen dรผrfen keinen Erfolg versprechen.

Global betrachtet gelten streunende Hauskatzen als die schรคdlichste invasive Tierart. Sie richten laut wissenschaftlichen Studien erheblichen Schaden an, insbesondere bei Singvรถgeln und Bodenbrรผtern.
Ein bekanntes Beispiel ist die Haubenlerche.
Um diese zu schรผtzen, wurde in Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) mehrfach ein โ€žHausarrestโ€œ fรผr Katzen verhรคngt. Diese MaรŸnahme sorgte bundesweit fรผr Schlagzeilen.

Kastration und Kennzeichnung als Lรถsungsansatz

Eine hรคufig diskutierte MaรŸnahme ist die Kastration und Kennzeichnung von Freigรคngerkatzen.
Der Naturschutzbund (NABU) fordert eine gesetzliche Pflicht fรผr Katzenbesitzer, ihre Tiere kastrieren fund kennzeichnen zu lassen. Auch verwilderte Katzen sollten kastriert oder sterilisiert werden, um die Population einzudรคmmen.

Der Landesjagdverband sieht darin jedoch keine alleinige Lรถsung. Kastrierte Katzen jagen weiterhin und gefรคhrden damit bedrohte Arten. Dennoch wird auf mehr Problembewusstsein bei Katzenbesitzern hingewiesen.

Fazit: Artenschutz erfordert gemeinsames Handeln

Die Diskussion um freilaufende Katzen und deren Einfluss auf die Natur bleibt komplex. Der Schutz bedrohter Arten wie Bodenbrรผter erfordert abgestimmte MaรŸnahmen und ein stรคrkeres Bewusstsein bei Katzenhaltern. Ob Kastration, Lebendfallen oder gezielte Abschรผsse โ€“ jede MaรŸnahme muss gut abgewogen und zielgerichtet sein.ย ย 

  • FEATURE NEWS

Post navigation

Previous: Hochwasserwarnung an der Nette – Pegel steigt weiter an
Next: Verdacht auf Giftkรถder in Oberlahnstein

WERBUNG

Social Media Accounts

LINKTREE

Werbung

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum