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Junge (17) aus Bayern tötet Schwester (14) und attackiert Mutter im Drogenrausch

Bayern - Schuldunfähigkeit - psychiatrische Klinik

Schreckliches Verbrechen in Bayern: Junge (17) im Drogenrausch tötet Schwester (14) und attackiert Mutter – schuldunfähig gesprochen

Ein tragisches Ereignis erschütterte Bayern, als ein 17-jähriger Jugendlicher im Drogenrausch
seine 14-jährige Schwester tötete und seine Mutter angriff. Vor Gericht fiel am Mittwoch das Urteil, das die Schuldunfähigkeit des Täters feststellte.

Im Januar soll der damals 17-jährige Jugendliche im Landkreis Erlangen-Höchstadt seine jüngere Schwester mit einem Küchenmesser in ihrem eigenen Zuhause attackiert haben. Unter dem Einfluss von Cannabis und halluzinogenen Pilzen führte er zahlreiche Schnitte und Stiche aus, die letztendlich tödlich waren.

Auch seine Mutter wurde bei ihrem Versuch, ihrer Tochter zu helfen, durch den Angriff verletzt. Der Angeklagte gab vor Gericht zu, die Taten begangen zu haben, soweit er sich daran erinnern konnte.

Das Motiv für diese schreckliche Tat blieb zunächst unklar, da nicht nur der beschuldigte Bruder,
sondern auch die Eltern die Aussage verweigerten.

Die Jugendkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth urteilte, dass der Jugendliche aufgrund seines Drogenrausches und seiner depressiven Störung schuldunfähig war. Daher konnte er nicht für seine Taten verurteilt werden. Aufgrund seines Alters wurde das Verfahren nicht öffentlich verhandelt.

Die Dauer seines Aufenthalts in der psychiatrischen Klinik hängt von der erfolgreichen Therapie ab. Die Justizsprecherin teilte mit, dass das Gericht diese Entscheidung aufgrund des Alters des Jugendlichen getroffen hat, da er zum Tatzeitpunkt noch nicht 18 Jahre alt war.

Ein tragisches Ereignis, das die Grausamkeit des Drogenmissbrauchs und die Notwendigkeit der psychischen Gesundheitsversorgung in der Gesellschaft hervorhebt.

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