
Kampfmesser bei Grenzkontrolle sicher
Kiefersfelden (A93) / Rosenheim –
Die Bundespolizei Rosenheim hat am Sonntagabend (23. März) bei Grenzkontrollen an der Inntalautobahn im Rucksack eines Reisebusinsassen ein Kampfmesser entdeckt. Die Waffe wurde sichergestellt.
Das Messer mit einer Klingenlänge von 17 Zentimeter fanden die Bundespolizisten zugriffsbereit im Rucksack eines deutschen Staatsangehörigen. Der 25-Jährige war mit einem Reisebus von Italien nach Deutschland unterwegs. Ersten Angaben zufolge habe er das Messer von seiner Großmutter in Italien geschenkt bekommen.
Ein solches Kampfmesser im öffentlichen Raum zu führen, stellt einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar. Der Deutsche wird sich voraussichtlich schon bald in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten müssen. Er konnte die Reise ohne die Stichwaffe fortsetzen. Ob er seiner Oma den “Verlust” des Geschenks beichten wird, ist nicht bekannt.