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Kanzlerin Merkel will den totalen Lockdown

Deutschland steht nach BILD-Informationen vor einer weiteren massiven Lockdown-Verschärfung!

Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) will schon in der kommenden Woche, möglicherweise am 20.1. , in einer dringlich einberufenen Ministerpräsidentenkonferenz die bestehenden Maßnahmen im ganzen Land vereinheitlichen (Kontaktbeschränkungen, Schulen, Kitas) und sogar noch verschärfen.

 
Merkel will einen Mega-Lockdown, das Land aus Angst vor der britischen Corona-Mutation nahezu komplett runterfahren.

Zum Beispiel wird im Kanzleramt über die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs nachgedacht.
Dies ist aber noch nicht endgültig entschieden.

 

Sogar eine tatsächliche Ausgangssperre ist im Gespräch.
Einzelne Bundesländer drängen auf eine komplette Homeoffice-Pflicht.

Seit Tagen wird im Kabinett die Infektionskurve aus Irland diskutiert.
„Es herrscht die blanke Angst wegen der Mutation“

Das Bundeskanzleramt geht davon aus, dass die britische Corona-Mutation B117 an der Entwicklung Schuld ist und fürchtet eine ähnliche Entwicklung in Deutschland wie in Irland. ( 7-Tages-Inzidenz von 1000 !)

Ausgerechnet der WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan (56), ein gebürtiger Ire, widersprach den Sorgen des Bundeskanzleramts.
Der Anstieg der Infektionen sei „nicht aufgrund der Variante, sondern aufgrund der zunehmenden sozialen Vermischung und der Verringerung der physischen Distanzierung“ erfolgt.
„Die neuen Varianten-Stämme waren nicht der Treiber der Verbreitung.“

Der Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr (62), der früher bei der WHO arbeitete:
„Es ist falsch, Irland als Beispiel für die Auswirkungen der Mutation anzuführen.“
Stöhr fordert: „Für robuste Schlussfolgerungen braucht es mehr Daten. Wir sollten die Maßnahmen in Deutschland anpassen, wie sich die Krankheitssituation aktuell bei uns entwickeln wird – nicht nach noch ungeklärten Virus-Phänomenen in anderen Ländern.“

FFP2-Masken-Pflicht?

Diskutiert wird auch die Forderung von Bayern-Ministerpräsident Markus Söder (54, CSU) nach einer landesweiten FFP2-Masken-Pflicht.

Allerdings ist unklar, ob es ausreichend Masken dieser Art gibt.
Außerdem gibt es Widerstand, weil die FFP2-Masken vom Robert Koch-Institut ausdrücklich nicht für alle empfohlen werden.

Sorgen wegen voller Straßen und S-Bahnen

Merkel hatte in einer  Sitzung  bereits vor zwei Tagen mit Gesundheitsminister Jens Spahn (40, CDU) über mögliche neue Maßnahmen diskutiert.

Der Kanzlerin macht vor allem Sorge, dass weiterhin zu viele Menschen quer im Land unterwegs sind und nicht aus dem Homeoffice arbeiten.
So vergleicht Merkel – zunehmend frustriert – in internen Runden immer wieder den März-Lockdown mit den immer noch volleren Straßen und S-Bahnen dieser Tage.

Was der Kanzlerin besonders große Sorgen macht:
Bisher gibt es keine belastbaren Zahlen darüber, wie weit sich die Briten-Mutation in Deutschland verbreitet hat.

Hintergrund:
Während in England untersucht wird, um welches Virus es sich handelt, gibt es in Deutschland noch kaum Möglichkeiten, die Mutation nachzuweisen.

In der Regierung eines von der SPD geführten Bundeslandes rechnet man damit, dass Merkels neuer Mega-Lockdown bis Ende Februar dauern wird.

Auch aus Sachsen gibt es Hinweise, dass sich die Verantwortlichen der dortigen Kenia-Koalition mit dem Szenario eines Mega-Lockdowns beschäftigen.
So habe es u.a. nach BILD-Informationen an das SPD-geführte Wirtschaftsministerium aus der Corona-Task-Force heraus die Bitte gegeben, die finanziellen Folgen eines totalen Herunterfahrens der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens „mal durchzurechnen“.

Erste Zahlen hätten alle jedoch „nachhaltig schockiert“.

 

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