Die zahlreichen Karnevalsumzüge im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Andernach (u.a. Andernach, Saffig und St. Sebastian) verliefen ruhig und ohne besondere Vorkommnisse.
Lediglich in einem Fall kam es zu einer Straftat in Form einer Nötigung, als ein 84-jähriger Autofahrer aus Saffig irrtümlich der Meinung war, dass Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr keine Verkehrssperrungen vornehmen dürfen, bzw. ihm keine Anweisungen geben dürfen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren nicht nur einen wertvollen Beitrag zum reibungslosen Ablauf der zahlreichen Karnevalsveranstaltungen leisten, sondern dass die Kameradinnen und Kameraden insbesondere mit Verkehrssperrungen und -ableitungen beauftragt und dazu berechtigt sind.
Bis in die späteren Abendstunden verliefen die zahlreichen Karnevalsfeiern in Dienstgebiet ruhig und ohne Störungen. Im Bereich Saffig kam es später lediglich zu mehreren kleinen Auseinandersetzungen.
In Andernach musste am späten Abend eine Straßenkarnevalsparty mit ca. 80 Jugendlichen durch die Polizei aufgelöst werden, da die Stimmung sehr aggressiv war und es aus der Gruppe heraus zu Körperverletzungsdelikten kam.