Bewohner des Hauses bemerkten Brandrauch im Treppenraum und riefen die Feuerwehr. Der Einsatzleiter stellte fest, dass es sich um einen Kellerbrand handelte und alarmierte weitere Kräfte. Über einen Zugang von außen konnte der erste Trupp mit einem C-Rohr vorgehen. Ein weiterer Trupp kontrollierte das Treppenhaus, und schuf verschiedene Abluftöffnungen. Der eigentliche Brand konnte in einem Kellerraum lokalisiert und abgelöscht werden.
Im weiteren Verlauf wurden alle Wohnungen auf Verrauchung kontrolliert und wenn nötig, die Bewohner ins Freie geleitet. Die Lüftungsmaßnahmen gestalteten sich sehr schwierig, sodass mehrere Hochleistungslüfter und ein Be- und Entlüftungsgerät zum Einsatz kamen.
Die Feuerwehr war mit mehr als 50 Kräften für vier Stunden mit dem Einsatz beschäftigt.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Abschließend konnten wieder alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Die Höhe des Sachschadens sowie die Brandursache sind unklar, die Polizei ermittelt.