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KI als neue Betrugsfalle im Online-Handel: So schützen Sie sich beim Einkaufen im Netz

12. November 2025 2 Min. Lesezeit
sicher online einkaufen mit KI

Sicher online einkaufen mit KI

Der Online-Handel boomt. Millionen Menschen kaufen täglich im Netz ein – bequem, schnell und oft günstiger als im Geschäft.

Doch mit der rasanten Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) wächst auch die Gefahr, auf Betrüger hereinzufallen.

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Landeskriminalamt (LKA) warnen:

Cyberkriminelle nutzen KI, um täuschend echte Fake-Shops zu erstellen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten ihre digitale Aufmerksamkeit schärfen und gezielte Sicherheitsmechanismen einsetzen, um sicher online einzukaufen.

KI-Fakeshops: So professionell wie nie zuvor

Moderne KI-Tools ermöglichen es, in Minuten professionell gestaltete Webseiten zu generieren – inklusive realistischer Produktbilder, vermeintlicher Kundenrezensionen und sogar fehlerfreier Rechtstexte. Auf den ersten Blick wirken diese Shops seriös. Doch oft bleibt die bestellte Ware aus, oder sie kommt in minderwertiger Qualität aus dem Ausland. In sozialen Netzwerken kursieren zudem KI-generierte Deepfakes, die mit gefälschten Prominenten-Videos Vertrauen schaffen sollen.

Fünf einfache Schritte für mehr Sicherheit beim Online-Shopping

Die Verbraucherzentrale und das LKA Rheinland-Pfalz raten zu mehr Achtsamkeit und empfehlen folgende Schutzmaßnahmen, um sicher online einzukaufen mit KI:

1. Inhalte kritisch prüfen

Wirken Produktbeschreibungen oder Rezensionen zu perfekt, ist Skepsis angebracht. Achten Sie auf unnatürliche Bewegungen, starre Blicke oder monotone Sprache in Videos – typische Merkmale von KI-generierten Inhalten.

2. Nur sichere Zahlungsmethoden verwenden

Wählen Sie immer den Kauf auf Rechnung oder Zahlungsdienste mit Käuferschutz wie PayPal. Verzichten Sie auf Vorkasse an unbekannte Anbieter.

3. Impressum und Unternehmensdaten prüfen

Ein fehlendes Impressum ist ein klares Warnsignal. Aber auch ein vorhandenes Impressum schützt nicht immer. Überprüfen Sie die angegebene Adresse mit einer kurzen Online-Suche – häufig entlarvt sich ein Fake-Shop durch eine falsche Firmenadresse.

4. Den Fakeshop-Finder nutzen

Das kostenlose Online-Tool der Verbraucherzentralen hilft, verdächtige Shops schnell zu überprüfen. So erkennen Sie innerhalb weniger Sekunden, ob ein Anbieter vertrauenswürdig ist. Zum Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

5. Bewertungen und Preise hinterfragen

Suchen Sie nach Erfahrungsberichten auf unabhängigen Plattformen wie Trustpilot oder Watchlist Internet. Und: Wenn der Preis 70 Prozent unter dem Marktwert liegt, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Betrug.

Wenn es doch passiert ist

Bleibt die Ware aus oder vermuten Sie Betrug, sollten Sie umgehend Anzeige erstatten. Nutzen Sie dafür die Onlinewache der Polizei. Auch eine Beratung bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz kann helfen, weitere Schritte zu klären.

Weitere Informationen

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Fazit: Künstliche Intelligenz verändert den Online-Handel – und stellt Verbraucherinnen und Verbraucher vor neue Herausforderungen. Mit kritischem Blick, technischer Vorsicht und den richtigen Tools bleibt das Einkaufen im Netz dennoch sicher und bequem.

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