
Kind in PKW eingeschlossen – erfolgreiche Rettung zusammen mit Vierjähriger
Bochum - Hitzefalle - Sommerhitze
Kind in PKW eingeschlossen
Bochum –
Sommerhitze kann zur Gefahr werden – schnelles Handeln schützt Kind vor möglichen Folgen
Die Temperaturen steigen. In den kommenden Tagen erwarten Meteorologen über 30 Grad. Damit wächst auch die Gefahr im Straßenverkehr. Fahrzeuge können sich bei direkter Sonneneinstrahlung schnell aufheizen. Besonders Kinder sind gefährdet.
Einsatz in Bochum-Gerthe: Kind versehentlich im Auto eingeschlossen
Am Mittwochmittag gegen 14:15 Uhr wurde die Feuerwehr Bochum alarmiert. Der Einsatzort: Ein Parkplatz an der Lothringer Straße im Stadtteil Gerthe. Eine junge Mutter hatte versehentlich ihr Auto verriegelt. Ihre vierjährige Tochter befand sich noch im Fahrzeug.
Eigene Öffnungsversuche der Mutter scheitern – Feuerwehr rückt aus
Die Mutter versuchte mehrfach, das Auto zu öffnen. Auch ein Ersatzschlüssel war nicht verfügbar. In ihrer Not wählte sie den Notruf. Sofort wurden Einsatzkräfte der Hauptfeuer- und Rettungswache zur Stelle beordert.
Fahrzeug im Schatten – Kind unverletzt und gut gelaunt
Zum Glück stand der Kleinwagen im Schatten. Das Kind zeigte sich entspannt und sogar fröhlich, als die Feuerwehr eintraf. Gemeinsam mit dem Einsatzleitdienst planten die Kräfte eine zerstörungsfreie Öffnung.
Kindersitz blockiert Türöffnung – Einsatzkräfte handeln geschickt
Ein einfaches Öffnen der Tür durch das Kind war nicht möglich. Der Kindersitz war gut gesichert. Die Vierjährige konnte sich nicht selbst befreien.
Rettung mit Draht und Geduld – Tochter wird zur Heldin
Mit viel Geschick griff ein Feuerwehrmann nach dem Schlüssel auf dem Beifahrersitz. Mithilfe eines gebogenen Drahtes wurde dieser der Tochter gereicht. Die Einsatzkräfte gaben klare Anweisungen. Das Kind reagierte schnell und drückte den Funkschlüssel. Die Tür war wieder geöffnet.
Glücklicher Ausgang – keine Schäden, keine Verletzungen
Das Fahrzeug konnte ohne Beschädigungen geöffnet werden. Mutter und Tochter blieben unverletzt. Der Schrecken war groß, doch die Erleichterung überwog. Dank des umsichtigen Handelns aller Beteiligten ging der Einsatz glimpflich aus.