Durch das beherzte Eingreifen von Badegästen und Personal konnte im Pullacher Freizeitbad ein 21 Monate altes Mädchen vor dem Ertrinken gerettet werden.
Ein Badegast bemerkte den leblos im Wasser treibenden Körper eines Kindes und reagierte sofort und richtig, indem er das Kind aus dem Becken holte. Anschließend begannen die herbeigeeilten Schwimmmeister und umstehende Badbesucher unverzüglich mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass das Mädchen kurz nach dem Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte das Bewusstsein wiedererlangte. Durch die professionelle Hilfe der ersteintreffenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Pullach, des Rettungsdienstes und des Kindernotarztteams der Feuerwehr München gelang es, den Zustand des Mädchens weiter zu stabilisieren.
Die kleine Patientin wurde vom Rettungsdienst in Begleitung der Kindernotärztin in eine Münchner Klinik transportiert, wo sie bereits auf dem Weg der Besserung ist. Für die aufgelösten Eltern wurde eine psychologische Betreuung organisiert.
Dies ist aus Sicht der Feuerwehr München ein schönes Beispiel, wie durch Zivilcourage gepaart mit richtigem Handeln und einer bestens funktionierenden Rettungskette jeder Einzelne Leben retten kann.