Stadt und Institutionen zeigen Solidarität im Kampf gegen Brustkrebs
Der Oktober steht weltweit als Pinktober im Zeichen der Aufklärung über Brustkrebs.
Auch in Koblenz engagieren sich zahlreiche Institutionen unter dem Motto „Koblenz wird pink“. Gemeinsam setzen sie ein sichtbares Signal für Solidarität, Aufklärung und Unterstützung von Betroffenen.
Brustkrebs: Häufigste Krebserkrankung bei Frauen
Mit mehr als 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei
Frauen in Deutschland.
Die Früherkennung spielt eine entscheidende Rolle, um Heilungschancen zu erhöhen und die Lebensqualität der Patientinnen zu sichern. Der Pinktober lenkt daher die Aufmerksamkeit auf Vorsorgeuntersuchungen, moderne Therapien und Unterstützungsangebote.
„Koblenz wird pink“ – eine starke Gemeinschaft
Seit 2017 setzt sich die Initiative Koblenz wird pink für Aufklärung und Unterstützung ein. Elf Institutionen bilden das Netzwerk, darunter das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Kemperhof, das Katholische Klinikum Koblenz-Montabaur und die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz.
Auch Selbsthilfegruppen, das Mammographie-Screening-Programm und die Stadt Koblenz selbst engagieren sich tatkräftig.
Besonders hervorzuheben ist die große Bandbreite an Veranstaltungen:
Von Fachvorträgen über kreative Mitmachaktionen bis hin zu sportlichen Angeboten wie
den „Pink Paddlern Koblenz“ reicht das Programm. Diese Vielfalt ermöglicht es, Menschen aus
allen Lebensbereichen anzusprechen und für das Thema Brustkrebs zu sensibilisieren.
Programm und Angebote im Oktober
Den gesamten Oktober über finden in Koblenz zahlreiche Aktionen statt. Flyer und Plakate im Stadtgebiet machen zusätzlich auf die Initiative aufmerksam. Wer sich informieren möchte, findet ein umfassendes Programm auf der offiziellen Webseite www.koblenz-wird-pink.de.
Neben medizinischen Fachinformationen bietet die Initiative auch Raum für Austausch, Kreativität und Trost. So erhalten Betroffene und ihre Angehörigen die Möglichkeit, in geschützter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und Mut zu schöpfen.
Ein starkes Zeichen für Solidarität
Die Initiative Koblenz wird pink steht beispielhaft für gelebte Solidarität. Sie vereint medizinische Expertise, ehrenamtliches Engagement und die Unterstützung durch die Stadt.
Damit trägt sie entscheidend dazu bei, die Aufmerksamkeit auf das Thema Brustkrebs zu lenken und Betroffenen in schwierigen Zeiten Hoffnung zu schenken.
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